Bewertung:

In den Rezensionen des Buches wird eine fesselnde Erzählung über die Gefahren der Fischereiindustrie in Alaska hervorgehoben, die sich auf tragische Ereignisse konzentriert, die eine kleine Gemeinde betrafen. Viele Leser schätzen das Buch für seinen Tiefgang und seine Genauigkeit, während einige auf Produktionsprobleme hinweisen, die die Lesbarkeit beeinträchtigen.
Vorteile:Das Buch wird als eine gut recherchierte, fesselnde und lehrreiche Lektüre beschrieben. Es bietet eine fesselnde Darstellung der Fischereiindustrie und persönliche Geschichten von Menschen, die von der Tragödie betroffen sind. Viele Leser loben die Fähigkeit des Autors, die menschlichen Emotionen und die Komplexität der Fischereikultur sowie die Änderungen der Sicherheitsvorschriften, die auf die tragischen Ereignisse folgten, zu erfassen. Es wird gelobt, dass der Schreibstil flüssig und leicht zugänglich ist, was ihn für ein breites Publikum interessant macht.
Nachteile:Einige Leser kritisieren, dass das Buch eine kleine, für die Augen anstrengende Schrift hat, die das Lesen erschwert. Außerdem wird in einigen Rezensionen erwähnt, dass es zu viele Füllwörter und unnötige Details gibt, die von der Haupterzählung ablenken. Einige Rezensenten sind der Meinung, dass das Buch prägnanter hätte sein können, während andere sich skeptisch gegenüber einigen Tatsachenbehauptungen äußern.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
Lost at Sea
Am 3. Februar 1983 legten die Männer an Bord der Americus und der Altair, zwei hochmodernen Krabbenfängern, in ihrem Heimathafen Anacortes, Washington, an und bereiteten sich auf eine zermürbende dreimonatige Fischereisaison in der berüchtigten Beringsee vor.
Elf Tage später, am Valentinstag, wurde der umgestürzte Rumpf der Americus in ruhiger See treibend aufgefunden, ohne dass auch nur ein einziger Notruf oder eine Spur der siebenköpfigen Besatzung zu verzeichnen war. Die Altair war gänzlich verschwunden. Trotz der verzweifelten Suche, die daraufhin einsetzte, wurde nie ein Hinweis auf das Schiff oder seine Besatzung gefunden.
Vierzehn Männer waren verloren. Diese Tragödie sollte die schlimmste Katastrophe in der Geschichte der kommerziellen Fischerei in den USA sein.
Mit akribischer Recherche und fesselnder Prosa erweckt der renommierte Journalist Patrick Dillon die verlorenen Männer zum Leben, die Gefahren, denen kommerzielle Fischer ausgesetzt sind, die quälenden Erinnerungen der zurückgebliebenen Familien ... und rekonstruiert die intensiven Ermittlungen, die daraufhin folgten und die zum ersten Mal die Gefahren einer Branche aufdeckten, die nie wieder dieselbe sein würde.