Bewertung:

Das Buch bietet einen nostalgischen und gut recherchierten Bericht über die Kultur und Gemeinschaft Aspens in den 1970er Jahren und spricht vor allem diejenigen an, die dort gelebt haben oder eine Verbindung zu dieser Zeit haben. Während viele Leser das Buch fesselnd finden und es ihre Erfahrungen widerspiegelt, kritisieren einige, dass es wichtige Aspekte der lokalen Kultur auslässt, insbesondere in Bezug auf Skifahren und soziale Dynamik.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und unterhaltsam
⬤ weckt Nostalgie bei denjenigen, die in den 1970er Jahren in Aspen gelebt haben
⬤ gut recherchiert
⬤ gibt Einblick in die kulturelle Entwicklung der Region
⬤ Kurt Brown wird für seine Schreibkünste gelobt.
⬤ Eklatante Auslassungen in Bezug auf Skifahren, wichtige kulturelle Ereignisse (wie Nixons Rücktritt) und die Drogenszene
⬤ einige Leser haben das Gefühl, dass es nicht das wahre Wesen Aspens oder die Komplexität seiner sozialen Dynamik einfängt
⬤ wird als etwas didaktisch empfunden.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Lost Sheep: Aspen's Counterculture in the 1970's
Lost Sheep erzählt die Reise des Autors von der "realen" Welt des Amerikas der 1970er Jahre in die ausgelassene, freiheitsliebende und gesetzlose Welt von Aspen. Mit einer Mischung aus persönlicher Erzählung, lokaler Geschichte, dramatischen Einlagen und kultureller Analyse beginnt die Geschichte als buchstäbliche Reise, entwickelt sich aber schnell zu den Memoiren einer ganzen Stadt - einer Zeit und einem Ort, die viele als Aspens "Goldenes Zeitalter" betrachten, als Künstler, Exzentriker und Gesetzlose die Stadt übernahmen und in eine alpine Bohème verwandelten.
Zu den bemerkenswerten Figuren - berühmt, berüchtigt und unbekannt - gehören Claudine Longet, Jack Nicholson, Dr. Hunter S.
Thompson, Steve Martin und Ted Bundy. Die Bewohner des Ortes sind noch bunter, von einer Frau, die ihren Hund nur mit Gemüse füttert, bis zu einem Buchladenbesitzer, der an "psychische Operationen" glaubt, während überall Kunst gemacht wird - und eine Menge Heu.