Bewertung:

Die Benutzer schätzen Alejo Carpentiers „Die verlorenen Schritte“ für seine reichhaltigen Beschreibungen, seine tiefgründigen Themen und seinen komplexen Erzählstil. Viele Rezensenten heben die Auseinandersetzung des Buches mit der Moderne, der Entfremdung und der Suche nach künstlerischer und persönlicher Erfüllung hervor. Einige kritisieren jedoch den prätentiösen Stil, die übermäßige Detailfülle und die abgestumpfte Perspektive des Erzählers und finden das Buch manchmal schwierig.
Vorteile:Unglaublicher literarischer Reichtum, tiefe emotionale Wirkung, schöner Schreibstil und lebendige Beschreibungen. Die Themen der persönlichen und künstlerischen Reise finden beim Leser Anklang. Die Übersetzung kommt gut an und macht das Buch für ein breiteres Publikum zugänglich.
Nachteile:Das Buch wird als prätentiös und übermäßig detailliert empfunden, was für manche zu einem langweiligen Leseerlebnis führt. Der Zynismus und die philosophischen Überlegungen des Erzählers können als übertrieben empfunden werden, was das Lesevergnügen insgesamt beeinträchtigt. Das Tempo kann langsam sein, und manche finden es nicht für jeden Geschmack geeignet.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Lost Steps
Der 1953 erschienene Roman Die verlorenen Stufen, der in zwanzig Sprachen übersetzt und in mehr als vierzehn spanischen Ausgaben veröffentlicht wurde, ist Alejo Carpentiers bekanntestes Werk.
Ein Komponist, der vor einer leeren Existenz in New York City flieht, macht sich mit seiner Geliebten auf die Reise in eines der wenigen Gebiete der Welt, die noch nicht von der Zivilisation berührt wurden - den Oberlauf eines großen südamerikanischen Flusses. The Lost Steps beschreibt seine Suche, seine Abenteuer und die bemerkenswerte Entscheidung, die er in einem Dorf trifft, das wirklich außerhalb der Geschichte zu stehen scheint.