Bewertung:

Das Buch von Peggy Walls bietet eine aufschlussreiche Reise durch die vergessenen Städte Zentralalabamas, die sich auf unerzählte Geschichten und lokale Geschichte stützt. Die Leser schätzen die fesselnde Erzählweise und die umfangreichen Recherchen, die das Buch zu einer lohnenden Lektüre für Geschichtsinteressierte machen.
Vorteile:Anschaulich, informativ, fesselnd erzählt, reich an lokaler Geschichte, mit historischen Fotos, abenteuerlich, gut recherchiert, unterhaltsam für jüngere und ältere Leser.
Nachteile:Manche mögen den Fokus auf weniger bekannte Städte als weniger ansprechend oder relevant empfinden, da die Geschichten für diejenigen, die mit der Region nicht vertraut sind, möglicherweise nicht von Interesse sind.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Lost Towns of Central Alabama
In den frühen 1800er Jahren kamen Siedler mit großen Träumen nach Zentralalabama. Bergleute durchwühlten die Bäche und durchkämmten die Hänge des Goldgürtels des Bundesstaates, in der Hoffnung, dort fündig zu werden.
Arbacooche und Goldville sowie Cahaba, die erste Hauptstadt des Bundesstaates, wurden durch den Ansturm auf Land und Gold geprägt. Die Nachfrage nach der reichlich vorhandenen Baumwolle führte zur Gründung von Fabriken wie Pepperell Mills, Russell Manufacturing Company, Tallassee Mills, Avondale Mills und Daniel Pratt Cotton Gin. Die Besitzer bauten für ihre Arbeiter Mühlendörfer und setzten damit den Standard für andere Unternehmen.
Aber wenn der Aufschwung vorbei ist, hinterlassen sie Geisterstädte in ihrem Kielwasser. Die Autorin Peggy Jackson Walls spaziert durch die leeren Straßen dieser einst lebhaften Städte und lässt die Geschichten der Menschen wieder aufleben, die sie aufgebaut und verlassen haben.