Bewertung:

Das Buch „Lost River“ von J. Todd Scott ist ein düsterer und emotionsgeladener Kriminalroman, der in einer Stadt in Kentucky spielt, die von Armut und einer Drogenkrise geplagt wird. Die Rezensenten loben die Erzählweise, die Entwicklung der Charaktere und den Realismus und heben die Erfahrung des Autors als ehemaliger DEA-Agent hervor. Während viele das Buch fesselnd und spannend fanden, bemängelten einige die fehlende Charaktertiefe im Vergleich zu früheren Werken.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser an die Handlung fesselt.
⬤ Realistische Darstellung der Opioid-Krise und ihrer Auswirkungen auf ländliche Gemeinden.
⬤ Gut entwickelte Charaktere und komplizierte Handlungen, die emotionale Reaktionen hervorrufen.
⬤ Faszinierendes Setting, das auf realen Schauplätzen in Kentucky basiert.
⬤ Straffer und lebendiger Schreibstil, der die düsteren Themen ergänzt.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Entwicklung der Charaktere im Vergleich zu früheren Büchern des Autors weniger ausgeprägt war.
⬤ Die düsteren und gewalttätigen Themen mögen nicht alle Leser ansprechen und machen das Buch zu einer düsteren Erfahrung.
⬤ Einige Rezensenten fanden bestimmte Aspekte der Handlung weniger fesselnd oder zusammenhängend.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Lost River
Ein brennender Kriminalroman über die Opioid-Epidemie - und ihre Cops, Schurken und Opfer - geschrieben von einem fünfundzwanzigjährigen Veteranen der DEA.
Angel, Kentucky: Nur einer von Amerikas vergessenen Orten, wo die Möglichkeiten längst verschwunden sind und die Opioid-Krise einen Fieberschub erreicht hat. Als die Kleinstadt von der grausamen Ermordung einer ganzen berüchtigten lokalen Verbrecherfamilie erschüttert wird, bringen die blutigen Nachwirkungen drei Menschen zusammen, die bereits mit der Drogenepidemie in Angel zu kämpfen haben: Trey, ein junger Sanitäter in Ausbildung, der Geheimnisse zu verbergen hat; Special Agent Casey Alexander, eine DEA-Agentin, die sich weder von den örtlichen Gesetzen noch von den kleinstädtischen Gepflogenheiten aufhalten lässt; und Paul Mayfield, ein ehemaliger Polizeichef, der mit ansehen musste, wie seine eigene junge Frau der Sucht verfiel.
Im Laufe von vierundzwanzig Stunden werden Loyalitäten auf die Probe gestellt, Korrupte entlarvt und die schreckliche Wahrheit über das größte Drogengeschäft in der Region aufgedeckt. Und obwohl Angel nie mehr derselbe sein wird, können einige wenige Glückliche noch Hoffnung schöpfen.