Bewertung:

Das Buch von Dr. Uche Blackstock, „Legacy: A Black Physician Reckons with Racism in Medicine“ (Vermächtnis: Eine schwarze Ärztin rechnet mit dem Rassismus in der Medizin) bietet tiefe Einblicke in die Herausforderungen, mit denen Schwarze im Gesundheitssystem konfrontiert sind. Die Autorin verwebt ihre persönliche Reise mit einer umfassenderen Erzählung über systemischen Rassismus, Empowerment und die Notwendigkeit von Veränderungen in der medizinischen Praxis. Das Buch spricht die Leserinnen und Leser emotional an und bietet eine Mischung aus nachdenklich stimmenden Inhalten und persönlichen Anekdoten, die zum Eintreten und Verstehen anregen.
Vorteile:⬤ Schön geschriebene und fesselnde Erzählung.
⬤ Bietet einen tiefen Einblick in den systemischen Rassismus im Gesundheitswesen.
⬤ Berührende persönliche Geschichten, die viele Leser ansprechen.
⬤ Bietet eine klare und nachvollziehbare Perspektive für Fachkräfte im Gesundheitswesen und Patienten.
⬤ Eine ermutigende Lektüre für alle, die sich für gesundheitliche Chancengleichheit interessieren.
⬤ Informativ für alle, die die Erfahrungen von Schwarzen in der Medizin verstehen wollen.
⬤ Einige Leser fanden das Buch aufgrund seines schweren Inhalts schwierig oder emotional.
⬤ Ein Rezensent beklagte sich über die kleine Schriftgröße, die ein bequemes Lesen erschwert.
⬤ Nicht für jeden eine leichte Lektüre - erfordert Nachdenken und die Auseinandersetzung mit schwierigen Wahrheiten.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
Legacy: A Black Physician Reckons with Racism in Medicine
Legacy" ist sowohl ein fesselnder Memoirenband als auch eine erbauliche Analyse der Ungerechtigkeiten bei der Gesundheitsversorgung in Amerika. Uch Blackstock ist eine Naturgewalt." --Abraham Verghese, MD, New York Times-Bestsellerautor von The Covenant of Water und Cutting for Stone.
Die mitreißende, fesselnde Geschichte einer schwarzen Ärztin, ihrer medizinischen Karriere und der tiefgreifenden Ungerechtigkeiten, die im US-Gesundheitssystem immer noch bestehen
Als Uch Blackstock und ihre Zwillingsschwester Oni in Brooklyn, New York, aufwuchsen, kam es ihnen nie in den Sinn, dass sie einmal etwas anderes als Ärzte werden würden. In den 1980er Jahren leitete ihre Mutter eine Organisation schwarzer Ärztinnen, und jahrelang beobachteten die Mädchen, wie sich diese äußerst intelligenten Frauen in weißen Kitteln um ihre Patienten und Nachbarn kümmerten, Gesundheitsmessen in der Gemeinde veranstalteten, Krankheiten heilten und Leben retteten.
Was Dr. Uch Blackstock als Kind nicht verstand - und auch nicht an der Harvard Medical School lernte, wo sie und ihre Schwester in die Fußstapfen ihrer Mutter getreten waren, was sie zu den ersten schwarzen Mutter-Tochter-Vermächtnissen der Schule machte -, waren die tiefgreifenden und seit langem bestehenden systembedingten Ungleichheiten, die dazu führen, dass heute nur 2 Prozent aller US-Mediziner schwarze Frauen sind.
Die rassistischen Praktiken und Maßnahmen, die dafür sorgen, dass schwarze Amerikaner weitaus schlechtere Gesundheitsergebnisse haben als jede andere Gruppe im Land.
Und das fehlerhafte System, das das Wohlergehen von Gemeinschaften wie der ihren gefährdet. Als Arzt in der Notaufnahme und später als Professor in der akademischen Medizin wurde sich Dr. Blackstock zutiefst der systembedingten Hindernisse bewusst, denen schwarze Patienten und Ärzte nach wie vor ausgesetzt sind.
Legacy ist eine Reise durch den kritischen Schnittpunkt von Rassismus und Gesundheitswesen. Legacy ist eine Reise durch die kritische Schnittstelle zwischen Rassismus und Gesundheitswesen. Es ist gleichzeitig eine scharfe Anklage gegen unser Gesundheitssystem, eine Familienerinnerung einer Generation und ein Aufruf zum Handeln: Dr. Blackstocks Odyssee vom Kind über die Medizinstudentin zur praktizierenden Ärztin - bis sie schließlich vor dem Hintergrund der Pandemie und der Black-Lives-Matter-Bewegung ihre eigene Macht als Anwältin für gesundheitliche Chancengleichheit ergreift.