Bewertung:

Viele Rezensenten heben „Legacy: TRAUMA, STORY, AND INDIGENOUS HEALING“ von Suzanne Methot als ein transformatives Werk, das indigene Philosophie mit persönlichen Erzählungen verbindet und damit zu einer unverzichtbaren Lektüre für das Verständnis von generationenübergreifenden Traumata und kolonialen Einflüssen wird. Die Autorin wird für ihren sanften pädagogischen Ansatz gelobt, trotz der schweren Themen, die sie anspricht, während einige Rezensenten Probleme mit dem Zustand des Buches bei der Ankunft erwähnen.
Vorteile:Tiefgreifend und transformativ für Leser, die sich mit CPTSD und intergenerationellem Trauma beschäftigen.
Nachteile:Kombiniert indigene Philosophie, persönliche Geschichten und historischen Kontext effektiv.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Legacy: Trauma, Story, and Indigenous Healing
Fünfhundert Jahre Kolonialisierung haben den indigenen Völkern Amerikas einen unermesslichen Tribut abverlangt: Substanzkonsumstörungen und schockierend hohe Raten von Depressionen, Diabetes und anderen chronischen Gesundheitsstörungen, die durch Völkermord und koloniale Kontrolle verursacht wurden.
Mit leidenschaftlicher Logik und erschreckend klarer Prosa nutzt die Autorin und Pädagogin Suzanne Methot die Geschichte, die menschliche Entwicklung sowie ihre eigene Geschichte und die Geschichten anderer, um in einer originellen und provokativen Untersuchung der langfristigen Auswirkungen der Kolonialisierung die Wurzeln der kulturellen Dislokation und des Zusammenbruchs der indigenen Gemeinschaften nachzuzeichnen. Aber es ist noch nicht alles verloren.
Methot zeigt auch, wie wir aus dieser Situation zurückkehren können, wobei die indigenen Wissensformen den Weg erleuchten.