Bewertung:

Die Ironwood Plantation-Reihe von Stephenia H. McGee wird von den Lesern für ihre emotionale Tiefe, die gut entwickelten Charaktere und die Mischung aus historischer Wahrheit und Fiktion hoch gelobt. Das letzte Buch der Reihe wird für seinen befriedigenden Abschluss und seine bedeutungsvollen spirituellen Themen gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die Auseinandersetzung mit Ethnie, Geschlecht und persönlichem Wachstum vor dem Hintergrund der Südstaaten nach dem Bürgerkrieg.
Vorteile:Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, starke Charakterentwicklung, emotionale und zum Nachdenken anregende Handlungsstränge, effektive Kombination von historischem Kontext und Fiktion, Verflechtung von Glauben und persönlichen Herausforderungen und ein zufriedenstellender Abschluss der Serie.
Nachteile:Einige Leser könnten die Darstellung des behüteten Lebens der Figuren, das zu ihren Kämpfen außerhalb von Ironwood führt, als zu simpel empfinden. Einige wenige Rezensionen deuten an, dass man sich eine tiefere Auseinandersetzung mit den historischen Themen wie Rassenspannungen und Gleichberechtigung gewünscht hätte, was jedoch kein Grund zur Klage ist.
(basierend auf 81 Leserbewertungen)
Missing Mercy
Das Abenteuer, das vor ihnen liegt, könnte ihre Freundschaft auf den Kopf stellen.
Die Ironwood Plantage wurde nach dem Bürgerkrieg zu einem sicheren Zufluchtsort für ehemalige Sklaven. Doch zwanzig Jahre und eine neue Generation später sind sie zu einer isolierten Gemeinschaft geworden, die kaum noch Kontakt zum Rest der Welt hat.
Mercy Carpenter ist all das, was die Welt von ihr nicht erwartet. Sie ist gebildet und abenteuerlustig und sehnt sich nach einem Leben außerhalb des schönen Gefängnisses von Ironwood. Als sie heimlich unter dem Namen eines Mannes einen Artikel an den Boston Globe schickt und eine begeisterte Antwort und ein Jobangebot erhält, ist sie entschlossen, diese Chance zu nutzen. Aber sie ist nicht auf eine verblüffende Welt vorbereitet, die weder ihre Hautfarbe noch ihr Geschlecht akzeptiert, und ihr Ehrgeiz bringt sie bald in große Gefahr.
Faith Harper, die privilegierte Tochter eines Plantagenbesitzers und einer aufstrebenden Suffragette, ist fest entschlossen, nicht zu heiraten. Schon gar nicht den opportunistischen neuen Geschäftspartner ihres Vaters. Sie will sich von keinem Mann vorschreiben lassen, was sie zu tun hat, schon gar nicht von dem nervtötenden, ritterlichen Nolan Watson. Doch als Mercy verschwindet, wird Faith alles tun, um ihre beste Freundin zu finden, auch wenn das bedeutet, dass sie einem Mann vertrauen muss, den sie nicht versteht. In einer Zeit, in der Vorurteile versuchen, sie zu definieren, müssen Mercy und Faith die Grenzen ihres Glaubens überschreiten und auf den Gott vertrauen, der den Schlüssel zur Freiheit hält.
*Enthält Diskussionsfragen.