
Meshing, Geometric Modeling and Numerical Simulation 3: Storage, Visualization and in Memory Strategies
Triangulationen, genauer gesagt Netze, stehen im Mittelpunkt zahlreicher Probleme in einer Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen, insbesondere bei numerischen Simulationen aller Arten von physikalischen Phänomenen. Bei numerischen Simulationen werden die funktionalen Räume der Annäherung, die für die Suche nach Lösungen verwendet werden, anhand von Maschen definiert, und in diesem Sinne spielen diese Maschen eine grundlegende Rolle.
Diese enge Verbindung zwischen Netzen und Funktionsräumen führt uns zu fortgeschrittenen Simulationsmethoden, bei denen die Netze an das Verhalten der zugrunde liegenden physikalischen Phänomene angepasst werden. In diesem Buch werden die grundlegenden Elemente dieser Vision der Vernetzung vorgestellt. Diese Netzanpassungen werden im Allgemeinen durch a posteriori-Fehlerschätzer gesteuert, die eine Zunahme des Fehlers in Abhängigkeit von einer Größe oder Metrik darstellen.
Unabhängig von dieser Berechnungsmetrik kann die Übereinstimmung mit einer Geometrie auch mit Hilfe einer so genannten geometrischen Metrik berechnet werden. Der Begriff des Netzes erhält somit seine Bedeutung durch die Metrik seiner Elemente.