Bewertung:

Das Buch hat eine Reihe von Kritiken erhalten, die sowohl seine Stärken als auch seine Schwächen hervorheben. Viele Leser fanden es fesselnd, mit einer starken Charakterentwicklung und einer fesselnden, düsteren Geschichte, die vor dem Hintergrund des nordirischen Sektenkonflikts spielt. Einige empfanden es jedoch als zu introspektiv, langweilig und enttäuschend, wobei sie insbesondere das Selbstmitleid der Protagonistin und das Fehlen einer klaren Handlung kritisierten.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung von der ersten Seite an.
⬤ Starke emotionale Darstellung der Hauptfigur Maguire.
⬤ Dynamische Nebenfiguren, von denen jede mit ihren eigenen Motiven zur Intrige beiträgt.
⬤ Interessante und eindringliche Kulisse von Station Island.
⬤ Unvergessliche Szenen, die hervorstechen.
⬤ Der Autor bietet eine tiefgründige Erkundung der sektiererischen Natur der Polizeiarbeit in Nordirland.
⬤ Einige fanden das Buch langweilig und vergesslich.
⬤ Es wird kritisiert, dass es zu introspektiv und langsam ist, besonders nach einem starken Anfang.
⬤ Selbstmitleidige Charaktere, vor allem der Protagonist, werden beschrieben.
⬤ Es fehlte eine klare Handlung und wurde als verworren empfunden.
⬤ Einige Leser erwarteten einen Spionagethriller, fanden aber, dass er diese Erwartungen nicht erfüllte.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Turncoat
Als einziger Überlebender eines mörderischen Hinterhalts ist ein Polizist aus Belfast gezwungen, sich auf die verzweifelte Suche nach einem mysteriösen Informanten zu begeben, die ihn zu einer heiligen Insel im Lough Derg führt, einem Ort, der von seltsamen Nebeln und dunstigem Regen umhüllt ist und wo nichts so ist, wie es zunächst scheint.
Der Detektiv, der Geheimnisse hütet und Lügen verbreitet, ist von Feinden umgeben, die sich als Pilger verkleidet haben, und wird immer tiefer in die Geheimnisse der Fegefeuerinsel hineingezogen, wo er gezwungen ist, sich mit einer Reihe verstörender Geheimnisse und Geister in seinem eigenen Leben auseinanderzusetzen.
Turncoat ist eine eindringliche und verstörende Geschichte über Schuld, Überleben und den schrecklichen Preis der Selbsterkenntnis, erzählt durch die Stimme eines Detektivs mit einem Doppelleben. In Paranoia und Selbstzweifel versinkend, deckt er ein düsteres Panorama von Vertuschungen und Verschwörungen auf. Je näher er der Wahrheit kommt, desto tiefer wird er in die Ströme von Macht, Gewalt und Schuld hineingezogen, die sein Land verschlingen...
Lob für Anthony J. Quinn:
„Dies sollte Quinn zu einem Star machen, denn es ist zweifellos einer der Kriminalromane des Jahres.“ -- Daily Mail.
„Hervorragend originell.“ -- Sunday Express.
„Wunderschön geschrieben... ein Roman, der zeigt, wie umfangreich das Genre der Krimis sein kann.“ -- Independent.