
Transfer Pricing and Valuation in Corporate Taxation: Federal Legislation vs. Administrative Practice
Transfer Pricing and Valuation in Corporate Taxation (Verrechnungspreise und Bewertung in der Unternehmensbesteuerung) analysiert die Unterschiede zwischen den Bundesgesetzen und -verordnungen sowie den Vorschriften und der Verwaltungspraxis in einem höchst umstrittenen Bereich der Unternehmenssteuerpolitik: den unternehmensinternen Verrechnungspreisen für Steuerzwecke. Dabei geht es um Fragen, die für einzelne Unternehmen oft Millionen von Dollar bedeuten und einen erheblichen Teil der Einnahmebasis des Bundes ausmachen.
Diese Diskrepanzen zwischen Gesetz, Vorschriften und Verwaltungspraxis sind aus mehreren Gründen bedenklich. Erstens verursachen sie beträchtliche wirtschaftliche Kosten, da sie die Unternehmen dazu veranlassen, eine Reihe von "rent-seeking"-Aktivitäten durchzuführen, um ihre Steuerschuld zu verringern, und da sie den IRS dazu zwingen, noch mehr Geld für Vollstreckungsmaßnahmen auszugeben, die sehr oft vergeblich sind. Zweitens sind sie in-; herently undemokratisch.
Die Verwaltungspraxis ist derzeit ad hoc, da sie sich auf Streitbeilegungsverfahren stützt, die von Fall zu Fall zu sehr unterschiedlichen Lösungen in strittigen Steuerfragen führen können und dies auch tun, so dass der IRS ähnlich gelagerte Fälle oft sehr unterschiedlich behandelt. In dem Maße, in dem die Diskrepanz zwischen Gesetz und Umsetzung das Versagen des IRS bei der Umsetzung des Willens des Kongresses widerspiegelt, werden die von ordnungsgemäß gewählten Beamten verabschiedeten Gesetze durch Verwaltungsverfahren ersetzt, die schrittweise von Personen entwickelt werden, die keiner Wählerschaft gegenüber verantwortlich sind.