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Reducing Inter-Generational Ethnic Poverty: Economics, Psychology and Culture
Dieses Buch befasst sich mit der Entwicklung des Humankapitals und liefert eine Erklärung dafür, warum die kognitive Entwicklung in verschiedenen ethnischen Gruppen unterschiedlich verläuft. Das Buch verwendet einen interdisziplinären Ansatz, um die intergenerationelle ethnische Armut zu untersuchen. Es wird argumentiert, dass das ethnische Armutsgefälle verringert werden kann und dass wir dazu eine umfassendere Sichtweise des Humankapitals benötigen, die die Übereinstimmung zwischen der Art der Wirtschaft und den erforderlichen spezifischen Fähigkeiten berücksichtigt. Das Buch konzentriert sich auf die Wechselbeziehung zwischen Entwicklungspsychologie und sozioökonomischem Status und argumentiert, dass die wichtigste Beziehung in einer wissensbasierten Wirtschaft eigentlich die zwischen Eltern und Kind ist.
Das Buch beginnt mit einem Blick auf Kulturen und Assimilierung und untersucht den Zusammenhang zwischen Bildung, Kultur und sozioökonomischem Status. Es wird auch versucht, die Frage zu beantworten, welcher Zusammenhang zwischen Kultur, Eltern und den Fähigkeiten der Kinder besteht und warum sich ethnische Gruppen in ihrer Erziehung unterscheiden. Es wird untersucht, wie Elternschaft und kognitive Entwicklung zusammenhängen.
Dieses zum Nachdenken anregende Buch schließt mit einer Betonung der Erziehung und der Frage, wie diese die ethnische Armut lindern und die Sozialpolitik gestalten kann. Das Buch stellt eine starke These auf, um Erklärungen zu widerlegen, die auf rassischer und genetischer Überlegenheit beruhen.