Bewertung:

Das Buch bietet eine tiefe Auseinandersetzung mit der lebenslangen Liebe der Autorin zu Pferden und verbindet persönliche Erinnerungen mit Geschichten über verschiedene Pferde und deren Einfluss auf ihr Leben. Die Leser schätzen den einnehmenden Schreibstil, die starke emotionale Resonanz und die Einzigartigkeit der geteilten Erfahrungen. Einige sind jedoch der Meinung, dass der Fokus auf die wohlhabende Pferdekultur von der breiteren Pferdegemeinschaft ablenkt, und einige Leser finden die Stimme und den Schreibstil der Autorin weniger fesselnd.
Vorteile:⬤ Fesselnd und wunderschön geschrieben
⬤ spricht Pferdeliebhaber und Nicht-Pferdeliebhaber gleichermaßen emotional an
⬤ gut ausgearbeitete Geschichten über das Leben der Autorin und ihre Beziehung zu Pferden
⬤ aufschlussreiche Reflexionen über persönliches Wachstum und die Bedeutung von Pferden.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass sich das Buch zu sehr um die wohlhabende Pferdekultur dreht
⬤ gelegentliche Eigenwerbung
⬤ einige fanden den Stil der Autorin schwer nachvollziehbar
⬤ nicht alle Leser fühlten sich mit der Perspektive der Autorin verbunden oder fanden den Inhalt zutiefst fesselnd.
(basierend auf 68 Leserbewertungen)
Horse Crazy: The Story of a Woman and a World in Love with an Animal
(EINES DER "20 SOMMERBÜCHER, DIE SIE NICHT VERPASSEN SOLLTEN" VON USA TODAY)
In der Tradition von Bestsellern wie Susan Orlean und Mary Roach erforscht eine Reporterin der New York Times und Pulitzerpreis-Finalistin, warum so viele Menschen - sie selbst eingeschlossen - von Pferden besessen sind.
Es mag Sie überraschen zu erfahren, dass es in Amerika über sieben Millionen Pferde gibt - sogar mehr als zu der Zeit, als sie das einzige Transportmittel waren - und fast zwei Millionen Pferdebesitzer. Die renommierte Journalistin und begeisterte Reiterin Sarah Maslin Nir ist eine von ihnen; sie begann mit dem Reiten, als sie gerade zwei Jahre alt war, und hat seitdem nicht mehr damit aufgehört. Horse Crazy ist ein faszinierender, lustiger und bewegender Liebesbrief an diese anmutigen Tiere und an die Menschen, die - wie sie - von ihnen besessen sind. Es ist auch eine Coming-of-Age-Geschichte über Nir, die als Außenseiterin in den elitärsten Kreisen der Welt aufwächst und in den Pferden ihren wahren Norden findet.
Nir nimmt die Leser mit in die weniger bekannten Ecken der Welt des Reitsports und stellt einige der faszinierendsten Persönlichkeiten vor. Wir lernen Monty Roberts kennen, den kalifornischen Trainer, dessen Fähigkeiten ihm den Spitznamen "der Mann, der den Pferden zuhört" einbrachten, und sein Reh als Haustier; George und Ann Blair, die in ihrer Reitschule auf einer winzigen Insel im Harlem River in Manhattan versuchen, das ausgelöschte Erbe des afroamerikanischen Cowboys wieder aufleben zu lassen; und Francesca Kelly, deren Liebe zu einem indianischen Edelmann ihre Lebensaufgabe prägte: eine gefährdete indianische Pferderasse zu schützen und nach Amerika zu bringen.
Eingeflochten in diese fesselnden Charakterstudien erzählt Nir auch ihre eigene bewegende persönliche Geschichte. Sie schildert die erschütternde Geschichte ihres Vaters, der den Holocaust überlebte, und beschreibt ein bezauberndes, aber zutiefst einsames Aufwachsen in Manhattan, wo Pferde zu ihrer Familie wurden. Sie fand sie sogar mitten in der Stadt, in einem als altes Stadthaus getarnten Stall und im Central Park, als sie als berittene Hilfspolizistin Schulschwänzer verfolgte. Und sie spricht ganz offen darüber, wie Pferde ihr geholfen haben, Liebeskummer und Verlust zu überwinden.
Horse Crazy ist eine unvergessliche Mischung aus wunderschön geschriebenen Memoiren und erstklassigen Reportagen, die von Herz und Witz durchdrungen sind.