Bewertung:

Das Buch „Mad Travelers“ von Dave Seminara bietet eine fesselnde Erkundung extremer Reisen durch die Linse einer fesselnden Figur, William Baekeland, und verwebt verschiedene Facetten der Reisepsychologie, historische Erkenntnisse und persönliche Anekdoten. Während viele Leser das Buch als aufschlussreich und unterhaltsam empfanden, kritisierten einige, dass es zu sehr in tangentiale Themen abschweift und sich nicht auf die Haupthandlung konzentriert.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und gut geschrieben
⬤ aufschlussreiche Erforschung der extremen Reisepsychologie
⬤ fesselnde Charakterprofile
⬤ verbindet persönliche Geschichten mit allgemeineren Themen
⬤ humorvoller und einnehmender Stil
⬤ bietet eine neue Perspektive auf Fernweh und Reisesucht.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch den Fokus auf die Haupthandlung verliert
⬤ langatmige Kapitel zu nicht verwandten Themen
⬤ eine Kritik an Frauenfeindlichkeit
⬤ Abschnitte, die als redundant oder weniger fesselnd empfunden werden
⬤ einige fanden es schwierig, es zu beenden.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Mad Travelers: A Tale of Wanderlust, Greed and the Quest to Reach the Ends of the Earth
Ein brillanter, junger Betrüger bot den meistgereisten Menschen der Welt an, ihnen zu helfen, die letzten unberührten Grenzen des Planeten zu erreichen; stattdessen wurden sie auf eine wilde Fahrt mitgenommen, die zu einer teuren Lektion über die Gefahren des Fernwehs wurde.
Mit seinen dreiundzwanzig Jahren war William Simon Baekeland auf dem besten Weg, der bestgereiste Mensch der Welt zu werden. Der „Milliardär“ und Erbe eines großen Kunststoffvermögens hatte bereits 163 Länder besucht, doch seine wahre Leidenschaft galt der Suche nach Möglichkeiten, die schwierigsten Ziele der Welt zu besuchen - vom Krieg zerstörte Städte, umstrittene Gebiete und abgelegene oder offiziell verbotene Inseln am Rande der Landkarte. Er erwarb sich den Status eines Rockstars in der Welt der Extremreisen, indem er geniale Wege fand, die meistgereisten Menschen der Welt an schwer zugängliche und verbotene Orte zu bringen. Doch als sich seine Geschichte zu enträtseln begann, fragte sich eine exzentrische Gruppe weitgereister Ländersammler, wie sie es zulassen konnte, dass ihre Besessenheit sie für die Warnzeichen blind machte, dass William Baekeland nicht der war, für den sie ihn hielten.
Verrückte Reisende: Eine Geschichte über Fernweh, Gier und die Suche nach dem Ende der Welt taucht tief in die Subkultur des Ländersammelns ein und führt die Leser in Gefahrenzonen wie Mogadischu und zu geografischen Kuriositäten wie Norwegens fast unmöglich zu erreichender Bouvetinsel. Auf dem Weg dorthin beleuchtet diese raue Geschichte voller Abenteuer und internationaler Intrigen die Gefahren und Freuden des Fernwehs und geht dabei einer grundlegenden Frage nach: Warum werden manche Menschen zum Reisen gezwungen, während andere lieber zu Hause bleiben? Mad Travelers ist eine scharfsinnige und bisweilen urkomische Geschichte darüber, wie das Streben nach Überall die größten Reisenden der Welt in die Hände eines brillanten jungen Betrügers brachte.
Zu sehen in einer HBO-Doku-Serie.