Bewertung:

Die Rezensionen zu „Devourer of Souls“ von Kevin Lucia heben das Buch als eine fesselnde Sammlung von zwei miteinander verbundenen Novellen hervor, die in der fiktiven Stadt Clifton Heights spielen. Der Schreibstil wird für seinen flüssigen und fesselnden Erzählstil gelobt, der an klassische Horrorautoren wie Stephen King und Lovecraft erinnert. In einigen negativen Rückmeldungen wird jedoch das Fehlen weiblicher Charaktere bemängelt, und in einer Rezension wird das Buch schlichtweg als schrecklich abgetan, was in starkem Kontrast zu der insgesamt positiven Aufnahme des Buches steht.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut geschriebene Geschichten, die den Leser beim Umblättern der Seiten halten.
⬤ Reibungslose Erzählung und flüssiger Lesefluss, die das Leseerlebnis verbessern.
⬤ Atmosphärischer Horror, der ein Gefühl des Grauens erzeugt.
⬤ Lovecraft'sche und King-ähnliche Themen sprechen Fans von übernatürlichem Horror an.
⬤ Die miteinander verbundenen Geschichten und die Rahmenhandlung sorgen für eine kohärente Erzählung.
⬤ Positive Resonanz auf das Cover des Buches.
⬤ Angenehme Charakterentwicklung und nachvollziehbare Themen.
⬤ Einige Leser bemerkten einen erheblichen Mangel an weiblichen Charakteren.
⬤ Eine Rezension äußert eine stark negative Meinung und beschreibt das Buch als schrecklich.
⬤ Einige Kritiken beziehen sich auf übergreifende Themen, die am Ende der Geschichten unklar oder ungelöst sind.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
Devourer of Souls
Willkommen zurück in Clifton Heights.
In Kevin Lucias neuester Folge seines wachsenden Clifton Heights-Mythos treffen sich Sheriff Chris Baker und Pater Ward zu einem Samstagmorgen-Frühstück im Skylark Dinner, um sich wieder einmal über die seltsamen und erschreckenden Geheimnisse ihrer Stadt auszutauschen. Sheriff Baker erzählt Vater Ward die Geschichte eines Tagebuchs, das in den Ruinen eines ehemaligen Koiteichs und Blumengartens gefunden wurde und von Bedauern, verschüttetem Schmerz und unerfüllten Schulden erzählt. Pater Ward enthüllt die Geschichte eines gequälten Mannes aus der nahe gelegenen Stadt Tahawus, der seinen Beichtstuhl aufsuchte, um Trost vor einem kosmischen Schrecken zu finden, dem er nie entkommen kann.
"Sophan" - Jake Burns war schon immer ein bisschen... schräg. Unhöflich, unbeholfen, manchmal brutal, wird er von Nate Slocum und seinen Freunden toleriert, weil er einen fiesen Line Drive schlägt und weil sie alle wissen, dass er von seinem gestörten Vater, einem von seinen Dämonen zerfressenen Vietnamveteranen, misshandelt wird, aber nicht darüber sprechen. Aber Jake leidet unter etwas viel Schlimmerem als häuslicher Gewalt, und als Nate herausfindet, was es ist, steht er vor einer unmöglichen Wahl: Jake zu helfen und sich selbst in den Weg des Bösen zu stellen oder ihn im Stich zu lassen und sich dabei selbst zu verdammen.
"Der Mann in Gelb" - Stuart Michael Evans leidet schon sein ganzes Leben lang an einer zerebralen Lähmung, aber er hat sich damit arrangiert. Sicher, sein Vater, ein Prediger, jammert immer von der "heilenden Gnade Gottes" und "Gottes Willen" und sagt, dass alles, was er braucht, der Glaube ist, und eines Tages wird er geheilt werden, aber Stuart ignoriert ihn meistens. Das Leben ist nicht perfekt, aber es ist auch nicht schrecklich, also denkt Stuart, dass er Gott nicht braucht, um ihn zu heilen oder irgendetwas anderes zu tun, was das betrifft. Alles ändert sich jedoch, als ein berühmter Wunderheiler - Reverend Alistair McIlvian - der jährlichen Sommerferien-Bibelschule von Tahawus einen Besuch abstattet. Die Stadt wird von einer Erweckung erfasst, denn Reverend McIlvians heilende Berührung macht aus jedem einen Gläubigen. Aber woher kommen diese Kräfte? Von Gott oder von etwas... anderem?