Bewertung:

Insgesamt fanden die Leser das Buch fesselnd und gut geschrieben und hoben Jon Wells' Fähigkeit hervor, im Genre des wahren Verbrechens nachvollziehbare und fesselnde Erzählungen zu schaffen. Viele lobten die emotionale Tiefe und den Einblick in die Auswirkungen von Verbrechen auf Einzelpersonen und Gemeinschaften. Einige Rezensenten bemängelten jedoch das Tempo und die Erzählstruktur des Buches.
Vorteile:⬤ Eine fesselnde und gut geschriebene Geschichte, die das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Starke emotionale Bindung an die Figuren und Ereignisse.
⬤ Aufschlussreiche Erforschung der Auswirkungen von Verbrechen auf die Familien der Opfer und die Gesellschaft.
⬤ Gute Darstellung der Polizeiarbeit und des Themas „True Crime“.
⬤ Fesselnd von Anfang bis Ende; schwer aus der Hand zu legen.
⬤ Einige Leser empfanden den Erzählstil als unzusammenhängend oder unpassend.
⬤ Einige fanden, dass sich das Tempo der Geschichte manchmal zog.
⬤ Nicht alle Leser sind Fans des True-Crime-Genres, aber dieses Buch könnte das für sie ändern.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Vanished
Ein Mann wütet am 4. April 1999 in seiner Wohnung und zerbricht Möbel und Geschirr.
Eine Frau will ihn verlassen. „Du gehst nirgendwo hin“, sagt er ihr. Später an diesem Tag meldet sich ein Polizeibeamter bei dem Haus und findet menschliches Gewebe und Organe in einer für den Müll bereitgestellten Tasche.
Die Person, die in diesem Fall von Interesse ist, ist ein Stahlarbeiter namens Sam Pirrera, der in dem Haus wohnt. Doch wer ist das Opfer? Sams derzeitige entfremdete Frau Danielle? Es ist bekannt, dass die beiden eine stürmische Beziehung hatten; Sam hatte sie angegriffen, als seine Kokssucht zurückkehrte.
Die Kriminaltechniker finden Blutspuren im Keller und dann die gesamte Leiche, zerstückelt, die Teile hinter einer falschen Wand versteckt und in Kisten verpackt, jedes der Teile eingewickelt und mit Benzin übergossen. Anhand der Fingerabdrücke wird festgestellt, dass es sich bei dem Opfer um eine Prostituierte namens Maggie Karer handelt.
Die Zerstückelung, die „defensive Verstümmelung“, ist kalkuliert und vorsätzlich, und die Ermittler fragen sich: Gibt es noch mehr Opfer? Die Ermittlungen unter der Leitung des erfahrenen Mordkommissars Peter Abi Rashed, der viele Jahre zuvor den jungen Sam Pirrera durch die Straßen von Hamiltons East End gejagt hatte, führen uns in Verschwunden hinter die Kulissen eines grausigen realen Falls und seines schockierenden Ausgangs.