Bewertung:

Das Buch untersucht die Beziehung zwischen Illusion und Realismus im frühen Kino und konzentriert sich dabei besonders auf Houdinis Beiträge. Es vertritt die These, dass die frühen Filme eher auf Spektakel und Magie als auf traditionelle Erzählstrukturen setzten, und wirft einen eingehenden Blick auf spezifische Filme aus den 1920er Jahren.
Vorteile:⬤ Gut argumentiert und aufschlussreich
⬤ bietet eine detaillierte Untersuchung des frühen Kinos und des Einflusses von Houdini
⬤ stellt die konventionelle Erzählung der Filmgeschichte in Frage.
⬤ Zu akademisch für Gelegenheitsleser
⬤ nicht für den durchschnittlichen Filmliebhaber geeignet
⬤ könnte nur für Studenten oder speziell an Stummfilmen Interessierte interessant sein.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Disappearing Tricks: Silent Film, Houdini, and the New Magic of the Twentieth Century
Dieses Werk lässt das goldene Zeitalter der Theaterzauberei und des Stummfilms Revue passieren, um zu zeigen, wie professionelle Zauberkünstler die frühe Geschichte des Kinos geprägt haben.
Der Autor behandelt Kino- und Bühnenmagie als sich überschneidende Praktiken, die zusammen unser Verständnis der Ursprünge von Kinofilmen und Kinospektakeln revidieren.