Bewertung:

In den Rezensionen zu „Girl Gone Missing“ werden die emotionale Tiefe, die reichhaltige Charakterentwicklung und die Auseinandersetzung mit ernsten sozialen Fragen hervorgehoben, insbesondere im Hinblick auf die Erfahrungen der amerikanischen Ureinwohner und das Thema der vermissten und ermordeten indigenen Frauen. Die Protagonistin Cash Blackbear wird für ihre Widerstandsfähigkeit und Komplexität gelobt, die die Geschichte fesselnd und nachvollziehbar machen. Einige Leser fanden jedoch Elemente der Geschichte etwas konstruiert oder übertrieben mystisch.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei der Protagonistin Cash Blackbear.
⬤ Fesselnde Erzählung, die wichtige gesellschaftliche Themen aufgreift.
⬤ Emotionale und zum Nachdenken anregende Erzählung.
⬤ Effektive Kombination aus Mystery und historischem Kontext.
⬤ Die Leser schätzen die eindringlichen Beschreibungen von Schauplatz und Kultur.
⬤ Positive Aufnahme des Schreibstils der Autorin und ihrer Fähigkeit, eine Verbindung zum Leser herzustellen.
⬤ Einige Leser empfanden den mystischen Aspekt der Geschichte als übertrieben.
⬤ Einige waren der Meinung, dass die Fortsetzung nicht ganz an das erste Buch heranreicht.
⬤ Es wurde bemängelt, dass die Darstellung bestimmter Themen zu auffällig sei oder sich aufgesetzt anfühle.
⬤ In einer separaten negativen Rezension wurden Probleme mit dem Audioformat der verwandten Produkte erwähnt, was auf eine mögliche Verwirrung bei der Vermarktung hinweist.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
Girl Gone Missing
In Marcie R. Rendons Fortsetzung von Mord am Roten Fluss hilft Cash Sheriff Wheaton bei der Aufklärung eines Mordes, der Ähnlichkeit mit den Fällen vermisster und ermordeter indianischer Frauen hat.
Mit der Hilfe von Wheaton, der möchte, dass sie ihr Leben in die Hand nimmt und nach Höherem strebt, macht sich Cash auf den Weg zu einem örtlichen College. An der Moorhead State University stellt sie fest, dass die Menschen viel reden, aber meistens über nichts, nicht wie die Männer auf den Feldern, die sie ihr ganzes Leben lang gekannt hat, die den reichen Mutterboden in den Händen halten, über Dünger und Wetter und die Preise an der Getreidebörse reden.
Zwischen Unterricht und Rübenschleppen, Biertrinken und Billardspielen beginnt sie von den Städten und blonden skandinavischen Mädchen zu träumen, die um Hilfe rufen.