
Speaking to Reconciliation; Voices of Faith Addressing Racial and Cultural Divides
In Nordamerika, Afrika und auf der ganzen Welt sind viele Gesellschaften entlang rassischer, ethnischer, politischer oder religiöser Linien tief gespalten, was auf eine gewalttätige/unterdrückerische Geschichte zurückzuführen ist. Die Überbrückung solcher Gräben erfordert symbolische Handlungen, die über die Grenzen hinausgehen, sie neu definieren, wiederherstellen und reparieren - und dabei oft auf die Ressourcen des Glaubens zurückgreifen.
Speaking to Reconciliation zeigt diese Tradition anhand von Reden von Abraham Lincoln, Martin Luther King Jr., Elie Wiesel, Desmond Tutu, Barack Obama, Thich Nhat Hanh, Jordaniens König Abdullah II, Irlands Präsidentin Mary McAleese und anderen. In einigen dieser Reden werden Grundsätze oder spirituelle Praktiken der Versöhnung dargelegt.
Andere erkennen Unrecht an, entschuldigen sich für historisches Unrecht, rufen zu Wiedergutmachung auf oder loben die Kraft der Vergebung. Speaking to Reconciliation stellt einen konzeptionellen Rahmen für die Analyse und Kritik des Versöhnungsdiskurses vor und wendet diesen Rahmen in den Einführungen zu den Reden an, um den Leserinnen und Lesern ein Sprungbrett für weitere Studien und möglicherweise Inspiration für die Förderung von Gerechtigkeit und Versöhnung in ihrem eigenen Umfeld zu bieten.