Bewertung:

Joe Bidens Memoiren „Promise Me, Dad“ sind ein sehr persönlicher Bericht, der sich mit den Themen Verlust, Trauer und der Stärke der Familie auseinandersetzt. Das Buch reflektiert Bidens Beziehung zu seinem Sohn Beau während dessen Kampf gegen den Krebs und bietet eine rührende Hommage, während es gleichzeitig Bidens politisches Leben und die Prinzipien, die ihn leiten, diskutiert. Die Erzählung wird für ihre Ehrlichkeit und emotionale Tiefe geschätzt und zeigt Biden als mitfühlenden Menschen, der Familie und persönliche Beziehungen inmitten des öffentlichen Dienstes in den Vordergrund stellt.
Vorteile:** Ein sehr persönlicher und emotional bewegender Bericht. ** Gut geschrieben und leicht zu lesen, mit klaren und nachvollziehbaren Anekdoten. ** Bietet Einblicke in Bidens familiäre Werte und seine politische Philosophie. ** Fängt die menschliche Erfahrung von Trauer und Verlust auf eine ehrliche Art und Weise ein. ** Zeigt Biden als aufrichtigen und mitfühlenden Menschen, der die Leser über alle politischen Grenzen hinweg anspricht.
Nachteile:** Konzentriert sich stark auf die Tragödie von Beau's Krankheit, was nicht alle Leser ansprechen mag. ** Einige mögen politische Anspielungen und Rückblicke auf vergangene Entscheidungen fragwürdig finden. ** Die Leser können je nach ihren politischen Überzeugungen unterschiedliche Meinungen zu Bidens politischen Einsichten haben.
(basierend auf 899 Leserbewertungen)
Promise Me, Dad: A Year of Hope, Hardship, and Purpose
Der sofortige #1 New York Times Bestseller
Promise Me Dad" von Präsident Joe Biden ist sein tief bewegendes Memoir über das Jahr, das eine Familie und ein Land für immer verändern sollte.
Biden verbindet eine herzzerreißende Geschichte mit einer Wahlkampfgeschichte und einer außenpolitischen Geschichte. Und dabei bietet er für jeden etwas, egal, welcher Strang einen anzieht." -- The New York Times Book Review
Im November 2014 versammelten sich dreizehn Mitglieder der Familie Biden auf Nantucket zu Thanksgiving, einer Tradition, die sie seit vierzig Jahren feierten.
Es war die einzige Konstante in einem mittlerweile hektischen, kontrollierten und überplanmäßigen Leben. Das Erntedankfest war eine dringend benötigte Ruhepause, eine Zeit, in der man sich austauschen konnte, eine Zeit, in der man darüber nachdachte, was das Jahr gebracht hatte und was die Zukunft bringen würde. Doch dieses Jahr war anders als all die Jahre zuvor. Bei Beau, dem ältesten Sohn von Joe und Jill Biden, war fünfzehn Monate zuvor ein bösartiger Hirntumor diagnostiziert worden, und sein Überleben war ungewiss. "Versprich es mir, Dad", hatte Beau zu seinem Vater gesagt. "Gib mir dein Wort, dass du, egal was passiert, wieder gesund wirst." Joe Biden gab ihm sein Wort.
Promise Me, Dad beschreibt das darauf folgende Jahr, das das folgenreichste und herausforderndste in Joe Bidens außergewöhnlichem Leben und seiner Karriere sein sollte. Als Vizepräsident reiste Biden in diesem Jahr mehr als hunderttausend Meilen durch die Welt, um sich mit Krisen in der Ukraine, in Mittelamerika und im Irak zu befassen. Wenn ein Anruf aus New York, dem Capitol Hill, Kiew oder Bagdad kam - "Joe, ich brauche deine Hilfe" -, antwortete er. Zwölf Monate lang, während Beau um sein Leben kämpfte und es dann verlor, balancierte der Vizepräsident zwischen den beiden Imperativen, seiner Verantwortung gegenüber seinem Land und seiner Familie gerecht zu werden. Und immer wieder stand die dringende Frage im Raum, ob er sich 2016 um die Präsidentschaft bewerben sollte.
Das Jahr brachte echte Triumphe und Errungenschaften, aber auch schmerzliche Erfahrungen. Doch selbst in den schlimmsten Zeiten konnte sich Biden auf die Stärke seiner langen, tiefen Verbundenheit mit seiner Familie, auf seinen Glauben und auf seine sich vertiefende Freundschaft mit dem Mann im Oval Office, Barack Obama, stützen.
Joe Biden schreibt so ergreifend und unmittelbar, dass der Leser die Dringlichkeit jedes Augenblicks spürt, dass er die Tage erlebt, an denen er sich nicht in der Lage fühlte, voranzukommen, aber auch die Tage, an denen er das Gefühl hatte, er könne es sich nicht leisten, aufzuhören.
Dies ist ein Buch, das nicht nur vom Präsidenten, sondern auch von einem Vater, Großvater, Freund und Ehemann geschrieben wurde. Versprich es mir, Dad" ist eine Geschichte darüber, wie Familie und Freundschaften uns Halt geben und wie Hoffnung, Zielstrebigkeit und Handeln uns durch den Schmerz eines persönlichen Verlustes in das Licht einer neuen Zukunft führen können.