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Hidden Cargo
Fünf Monate nach dem Ende des Bürgerkriegs wartet der amtierende Marineleutnant Everett Townsend in Key West auf seine Entlassung. Der Krieg hat ihn verbittert und orientierungslos gemacht.
Auf dem Rückweg von einer routinemäßigen Versorgungsmission von Fort Jefferson in den Dry Tortugas geraten er und seine Männer in einen Wirbelsturm. Während sie sich in Sicherheit bringen, entdeckt Townsend ein Schiffswrack in den Marquesas Keys. Bei der Untersuchung entdecken sie den grausigen Anblick eines mit Leichen gefüllten Frachtraums.
Als Townsend diesen beunruhigenden Vorfall seinem besorgten Marinekommandanten in Key West meldet, steht er mit seinem Verdacht allein da und sieht sich einem Geheimnis gegenüber, das ihn von den Gewässern Floridas bis ins Innere Kubas führt. Der Mord an einem amerikanischen Seemann in einem kubanischen Hafen liefert Townsend weitere Hinweise, die ihn in den gefährlichen Sog der kubanischen Politik zu ziehen drohen.
Um der Gerechtigkeit Genüge zu tun, erklärt sich Townsend bereit, ein Informant der Regierung zu werden, und zieht zu seiner spanischen Großmutter auf deren Zuckerplantage auf dem kubanischen Land. Dort setzt er seine Ermittlungen fort und steht vor der unmöglichen Wahl zwischen der kubanisch-amerikanischen Frau, die er liebt, und seiner traditionsbewussten spanischen Großmutter.
Während er sich mit diesem Zusammenprall von Persönlichkeiten auseinandersetzt, deckt Townsend die Details einer Verschwörung auf, die ihn zwingt, sich mit den engen Verbindungen seiner eigenen Familie zur Sklaverei auseinanderzusetzen.