Bewertung:

Das Buch ist hoch angesehen für seine aufschlussreichen Informationen über selbstverletzendes Verhalten bei Menschen mit Autismus, die besonders von medizinischen Fachkräften und Eltern gelobt werden. Es unterstreicht die Bedeutung von Sensibilisierung und Aufklärung in Bezug auf dieses schwierige Thema.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle Einblicke für Fachleute und Familien, die sich mit selbstverletzendem Verhalten bei Autismus befassen
⬤ wichtige Beiträge von medizinischen Experten
⬤ empfohlen für Eltern autistischer Kinder
⬤ füllt eine Lücke in der Literatur zu diesem Thema
⬤ wird für seine hilfreichen Informationen gelobt.
Einige Nutzer wünschten sich, dass sie früher Zugang zu diesen Informationen gehabt hätten, was darauf hindeutet, dass sie vielleicht nicht ohne weiteres verfügbar sind oder dass mehr Ressourcen benötigt werden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Understanding and Treating Self-Injurious Behavior in Autism: A Multi-Disciplinary Perspective
Selbstverletzendes Verhalten tritt bei fast der Hälfte der Menschen mit Autismus auf und ist eines der verheerendsten und am schwierigsten zu behandelnden Verhaltensweisen. Es gibt viele verschiedene Formen der Selbstverletzung, wie z.
B. Kopfschlagen, Handbeißen, an den Haaren ziehen, übermäßiges Kratzen und vieles mehr. Mit Beiträgen führender Forschungs- und Behandlungsexperten bietet das Buch eine umfassende Analyse von selbstverletzendem Verhalten (SIB) bei Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASD) oder verwandten Entwicklungsstörungen und den verschiedenen Behandlungsmethoden, die zur Verfügung stehen.
Medizinische und Verhaltensforscher untersuchen SIB seit mehr als 50 Jahren, aber viele Praktiker und Eltern sind immer noch nicht mit dem breiten Spektrum der Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten vertraut, die dazu beitragen. Beginnend mit einer Erläuterung von SIB und seinen verschiedenen Formen skizzieren die Autoren die vielen möglichen Ursachen von Selbstverletzungen, wie z.
B. Krampfanfälle, hormonelles Ungleichgewicht bei Teenagern, Magen-Darm-Erkrankungen, Allergien und Stress, und zeigen, wie ein multidisziplinärer Ansatz bei der Aufdeckung der Ursachen von Selbstverletzungen zu erfolgreichen Behandlungsstrategien führen kann.
Sie erläutern die Behandlungsmöglichkeiten für SIB, einschließlich ernährungswissenschaftlicher, medizinischer, psychiatrischer, sensorischer und verhaltenstherapeutischer Ansätze, und zeigen, wie ein integrativer Ansatz zur Behandlung von Selbstverletzungen bei vielen Menschen wirksam sein kann. Das Buch ist eine unschätzbare Bereicherung für die Bücherregale aller Fachleute, die mit Menschen mit ASD oder verwandten Erkrankungen arbeiten, sowie für Eltern und direkte Pflegekräfte.