Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von humorvollen und nostalgischen Tagebucheinträgen, die über peinliche Erfahrungen als Teenager berichten. Die Leserinnen und Leser fanden das Buch sympathisch und amüsant, aber die Meinungen gingen weit auseinander, da einige den Inhalt als repetitiv und wenig tiefgründig empfanden.
Vorteile:Das Buch wird als sehr witzig und nachvollziehbar beschrieben, und viele Leser konnten sich mit den geschilderten peinlichen und unangenehmen Momenten identifizieren. Es ist eine schnelle Lektüre, die viele nur schwer aus der Hand legen konnten, was es zu einer guten Möglichkeit macht, Jugenderinnerungen wieder aufleben zu lassen.
Nachteile:Mehrere Rezensenten wiesen darauf hin, dass sich die Einträge oft zu sehr ähnelten, sich wiederholten und es an Abwechslung in den Perspektiven fehlte. Einige waren von dem Humor enttäuscht, der ihre Erwartungen nicht erfüllte. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass das Buch besser zum Ausleihen als zum Kaufen geeignet sei, da es insgesamt an Wert und Vergnügen fehle.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Mortified: Real Words. Real People. Real Pathetic.
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Als es noch keine Blogs gab, hielten Teenager ihr Leben mit einem Stift in streng geheimen Notizbüchern fest, die in der Regel mit einer ernsten, unterstrichenen Bitte an die Eltern versehen waren, sich fernzuhalten. Seit 2002 zapft David Nadelberg diese riesige Quelle jugendlicher Ängste in der Bühnenshow Mortified an, in der erwachsene Männer und Frauen ihre Vergangenheit mit Geschichten aus erster Hand über den ersten Kuss, den ersten Puff, den schlimmsten Abschlussball, Streit mit der Mutter, das Leben im Bibelcamp, den schlimmsten Handjob, den besten Job im Einkaufszentrum und die Gründe, warum sie es verdient haben, Simon LeBon zu heiraten, konfrontieren.
Nach der gleichen Formel, die die Live-Show zu einem beliebten Kulthit gemacht hat, nimmt Mortified the book echte Tagebücher und Dokumente aus der Kindheit und verarbeitet die Einträge zu fesselnden, komödiantischen und kathartischen Geschichten, die von ihren inzwischen älteren (und angeblich weiseren) Autoren vorgestellt werden. Von Briefen, in denen um Rettung aus einem höllischen Sommercamp gebettelt wird, über gehässige Spindnotizen über hochnäsige Klassenkameraden bis hin zu obsessiver Liebe, die an Stalking grenzt, gibt Mortified den realen - und wirklich erbärmlichen - Hoffnungen, Ängsten, Wünschen und kreativen Drängen eine Stimme, die Heranwachsende seit Generationen verbindet.