Verwaltungsjustiz neu denken: Menschenrechte an kleinen Orten

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Verwaltungsjustiz neu denken: Menschenrechte an kleinen Orten (Margaret Doyle)

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Originaltitel:

Reimagining Administrative Justice: Human Rights in Small Places

Inhalt des Buches:

In ihrem schön geschriebenen Buch erzählen O'Brien und Doyle eine Geschichte von kleinen Orten, an denen Menschenrechte und Verwaltungsjustiz am wichtigsten sind. Der Menschenrechtsdiskurs wird geschickt mit den Debatten über die Beziehung zwischen dem Bürger und dem Staat und zwischen den Bürgern selbst verwoben. O'Brien und Doyle stellen sich die Verwaltungsgerichtsbarkeit mit der Ombudsinstitution als Kernstück neu vor. Dieses Buch ist ein Muss für jeden, der sich für eine demokratische Vision der Menschenrechte interessiert, die tief in das System der Verwaltungsjustiz eingebettet ist.'--Naomi Creutzfeldt, University of Westminster, UK.

Das Buch von Doyle und O'Brien leistet einen wichtigen und zeitgemäßen Beitrag zur wachsenden Literatur über Verwaltungsjustiz und betritt Neuland in der Art und Weise, wie es das Feld neu definiert. Das Buch ist fesselnd geschrieben und liefert ein überzeugendes Plädoyer für Reformen, das sich auf Fallstudien und Beispiele stützt und Theorie und Praxis gut miteinander verbindet. Die Vision der Autoren von einem wirkungsvolleren und kohärenteren Ansatz für die Verwaltungsgerichtsbarkeit wird in den kommenden Jahren ein wichtiger Bezugspunkt für Wissenschaftler, politische Entscheidungsträger und Praktiker sein, die in diesem Bereich tätig sind' - Dr. Chris Gill, Dozent für Öffentliches Recht, Universität Glasgow.

Dieses äußerst lesenswerte Buch stellt die Verwaltungsgerichtsbarkeit als Instrument der institutionellen Reform, des öffentlichen Vertrauens, der sozialen Rechte und der politischen Freundschaft ehrgeizig und erfolgreich neu vor. Dabei werden viele unterschiedliche Motive und Fäden geschickt zu einem eleganten Wandteppich verwoben, der die Neugestaltung der Verwaltungsgerichtsbarkeit als eine Reihe von Grundsätzen mit der Ombudsinstitution im Zentrum veranschaulicht.'--Carolyn Hirst, unabhängige Forscherin und Mediatorin, Hirstworks.

Dieses Buch bringt die Alltagsjustiz wieder mit den sozialen Rechten in Verbindung. Es entdeckt die Menschenrechte an den "kleinen Orten" des Wohnens, der Bildung, des Gesundheitswesens und der Sozialfürsorge wieder, wo die Verwaltungsjustiz den Bürger jeden Tag berührt, und stellt dabei die Verwaltungsjustiz neu vor und erweitert ihre demokratische Reichweite. Die Institutionen der Alltagsjustiz - Ombudsleute, Gerichte und Schlichtungsstellen - verkünden ihre Rolle im Rahmen der Menschenrechte nur selten und auch nicht sehr laut. Meistens sind Menschenrechte und Verwaltungsjustiz Schiffe, die in der Nacht vorbeifahren. Das Buch stützt sich auf die Designtheorie und schlägt vor, diese Entfremdung zu beheben, indem es die derzeitigen orthodoxen Konzepte, nicht zuletzt das der "Nutzerorientierung", durch vielversprechendere Designprinzipien wie Gemeinschaft, Netzwerk und Offenheit ersetzt. Auf diese Weise neu konzipiert, ist die Zukunft sowohl der Verwaltungsgerichtsbarkeit als auch der sozialen Rechte demosprudentiell, fest verwurzelt in einer demokratischeren Reaktion auf die Beschwerden der Bürger und in der Einbettung rechtlicher Veränderungen in die breitere Kultur.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9783030213879
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:163

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)