Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
Transformed: How Oregon's Public Health University Won Independence and Healed Itself
Als Dr. Peter Kohler 1988 Präsident der Oregon Health & Science University wurde, schien sie in den hinteren Gefilden der akademischen Gesundheitszentren des Landes festzustecken.
Das Krankenhaus verschlang Geld, hatte rostiges Wasser aus den Wasserhähnen und zwang die Frauen in der beengten Entbindungsstation manchmal, ihre Babys in den Fluren zu entbinden. Der Gesetzgeber schlug vor, das Krankenhaus zu schließen. Die staatliche Unterstützung für die Universität wurde immer geringer, ebenso wie die Instandhaltung der veralteten Gebäude.
Die Dächer waren undicht, die Wände rissig, und die Forscher kämpften in dunklen, schlecht ausgestatteten Labors. Also entwarfen Kohler und sein junges Verwaltungsteam einen radikalen Plan, um der OHSU dabei zu helfen, ihr Schicksal als halbselbstständige Körperschaft des öffentlichen Rechts selbst in die Hand zu nehmen.
Und sie überzeugten die Legislative und die Staatsführung von diesem Plan. Befreit von den Zwängen des Staates und seines Universitätssystems, entfaltete das Gesundheitszentrum seine kreative und unternehmerische Kraft.
Im Laufe der nächsten zwei Jahrzehnte konnte die OHSU ihre Forschungs-, Klinik- und Unterrichtsräume mehr als verdoppeln, ihre Mitarbeiterzahl verdreifachen, ihre Forschungsgelder vervierfachen und ihr Betriebsbudget verfünffachen, wodurch sie in die Spitzengruppe der medizinischen Forschungsuniversitäten des Landes aufstieg. Diese bemerkenswerte Geschichte bietet eine Fallstudie und ein mögliches Modell für andere öffentliche Universitäten und akademische Gesundheitszentren, die mit denselben sozialen und wirtschaftlichen Kräften konfrontiert sind, die die OHSU zu ihrer Umgestaltung veranlassten.