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Transformations: The Architecture of Penoyre & Prasad
Nach fast 20 Jahren in der Praxis erscheint die erste Monografie von Penoyre & Prasad, Transformations. Als eines der führenden Architekturbüros Großbritanniens sind Penoyre & Prasad bekannt für Gebäude, die sich auf die Erfahrungen der Menschen konzentrieren, umweltfreundlich sind und visuell beeindrucken. Transformations bietet einen umfassenden Überblick über das Büro, seinen Ansatz und seine Arbeit, in ihren eigenen Worten. Mit einer Einführung von Tom Muirhead enthält das Buch acht von Sunand Prasad verfasste Essays: Zweck; Pflege; Kunst; Konstruktion; Zeit; Grenzen; Lernen und Kontext. In diesen Aufsätzen beschreibt Prasad die Positionen und Einflüsse, die den Ansatz des Büros geprägt haben, zeigt ihre Arbeitsweise und ihren Austausch mit der aktuellen und historischen Architekturkultur.
Dazwischen finden sich Fallstudien zu 25 Schlüsselprojekten aus dem umfangreichen Portfolio des Büros, darunter das Rushton Street Medical Centre, das Millenium Centre im Eastbrookend Country Park, die Snape Maltings Concert Hall, das Moorfields Eye Hospital, die University of Portsmouth Library und die Olney School. Transformations wurde mit Blick auf Bauherren und Nutzer geschrieben und schafft ein Gleichgewicht zwischen der Vermittlung an Nicht-Fachleute und der Beibehaltung der Tiefe des Themas Architektur.
"Obwohl sich ein Großteil der Öffentlichkeit zunehmend für Architektur begeistert, bleibt es rätselhaft, was genau Architekten tun, geschweige denn, warum und wie sie es tun. Wir sollten in der Lage sein, das Denken hinter den von uns entworfenen Räumen und Formen zu erklären, zumal unsere Architektur den Anspruch erhebt, in den Bedürfnissen und Erfahrungen der Menschen verwurzelt zu sein. Mit dem Wachstum unseres Büros haben wir uns gegenseitig mehr und mehr erklärt, worum es bei unserer sich ständig weiterentwickelnden Arbeit geht und wohin sie führen könnte. Diese beiden Intentionen kommen in Transformations zusammen, in dem Beschreibungen unserer Projekte mit einem Bericht über ihre Ursprünge verwoben sind".
Sunand Prasad.