Verweigerung des Täufer-Eids: Basel, Bern und Strassburg, 1525-1538

Verweigerung des Täufer-Eids: Basel, Bern und Strassburg, 1525-1538 (Edmund Pries)

Originaltitel:

Anabaptist Oath Refusal: Basel, Bern, and Strasbourg, 1525-1538

Inhalt des Buches:

"Das Werk von Edmund Pries bleibt die maßgebliche und maßgebende Studie über die Verweigerung des Eides im frühen Täufertum.".

-C. Arnold Snyder, Professor für Geschichte, emeritiert.

Conrad Grebel University College, Universität von Waterloo.

"Edmund Pries' Anabaptist Oath Refusal (Täuferische Eidverweigerung) bietet eine konzentrierte Behandlung dieser störenden Praxis, die charakteristisch war für eine.

Aufkommende Tradition des Dissenses. Das Buch bietet einen gründlichen Überblick über frühneuzeitliche Drucke und redigierte Zusammenstellungen von Gerichtsakten und bewertet sowohl Gemeinsamkeiten als auch Gegensätze im Umgang der städtischen Behörden mit Nonkonformismus, während es gleichzeitig die Entwicklungen im Verhalten und in der Argumentation der Täufer nachzeichnet. Die detaillierte Arbeit stellt das täuferische Handeln neben einen kaleidoskopischen Überblick über die Geschichte des Eides im politischen und sozialen Leben Europas und seinen Platz in den frühen reformatorischen Debatten über Hermeneutik und das richtige Verhältnis der Kirche zur Obrigkeit.".

-David Y. Neufeld, Assistenzprofessor für Geschichte.

Direktor, Institut für täuferische und mennonitische Studien.

Conrad Grebel University College, Universität von Waterloo.

"Heute, in unserer westlichen Welt, ist der Eid oft ein Randthema. Aber für die Täufer des 16. Jahrhunderts war er einer der 'Knackpunkte', warum die Verfolgung mit voller Wucht begann. Für die Täufer berührte das Ablegen des Eides ihre Nachfolge und bestätigte, dass ihre Treue dem Reich Gottes und seiner Kirche galt. Doch für die Landesherren und die städtischen Behörden manifestierten sich Loyalität und Treue auch im Ablegen des Eides. Die Verweigerung des Eides war eine hochpolitische und 'brandgefährliche' Angelegenheit, wie die Studie von Edmund Pries eindrucksvoll zeigt.".

-PD Dr. Astrid von Schlachta, Mennonitische Forschungsstelle / Universitt Hamburg.

„Christliche Gemeinschaften ringen seit langem mit der immerwährenden Frage, wie sie in der Welt leben und dennoch nicht in einer Weise Teil von ihr sein können, die von der Nachfolge Jesu Christi abweicht. Die europäischen Gesellschaften des sechzehnten Jahrhunderts waren durch eine Architektur der Eidesformel zusammengehalten. Doch im Matthäusevangelium sagt Jesus zu seinen Jüngern: „Ich sage euch, ihr sollt nicht schwören... Vielmehr sollt ihr 'Ja, ja' (und) 'Nein, nein' sagen“ (Mt. 5. 33-37; vgl. Jakobus 5. 12). Edmund Pries' Anabaptist Oath Refusal (Täuferische Eidverweigerung) sagt uns, wie wichtig diese Eide waren, und beschreibt die verschiedenen Arten, in denen die Täufer sie abfragten. Einer der Gründe, warum die Täufergruppen verfolgt wurden, dreht sich um diese Frage der Eidesleistung. Gleichzeitig betonten katholische und protestantische Christen die Bedeutung von Eiden für die Aufrechterhaltung der sozialen und institutionellen Wahrhaftigkeit. Pries hilft seinen Lesern, die Komplexität und die Herausforderungen zu verstehen, denen sich die Täufer gegenübersahen, die versuchten, treu und friedlich zu leben. Pries hat uns ein Buch mit reicher Geschichte geschenkt und gleichzeitig eine Studie vorgelegt, die den Lesern helfen kann, ihr eigenes Verhältnis zu gesellschaftlichen Konventionen zu erkennen.“

-Michael Minch, Erziehung zum Weltfrieden.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781926599762
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)