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Usable Pasts: Social Practice and State Formation in American Art
Usable Pasts konzentriert sich auf zwei Perioden in den Vereinigten Staaten, in denen der Staat seine finanzielle Unterstützung für sozial engagierte Kulturwerke erhöhte.
In den 1990er Jahren trugen die politischen Kunstwerke von Suzanne Lacy, Rick Lowe und Martha Rosler dazu bei, eine Ära der Kunst der sozialen Praxis einzuläuten, während in den 1930er Jahren die linke Cultural Front gegründet wurde, die experimentelles Theater, modernen Tanz und Fotografie förderte. Durch die Analyse dieser Trends und ihrer Beziehungen zueinander beleuchtet dieses Buch die mythischen und materiellen Nachwirkungen des New Deal in der amerikanischen Kulturpolitik und schreibt so eine neue Geschichte der Social Practice Art in den Vereinigten Staaten.
Von Müttern im Teenageralter, die Ausstellungen organisierten, die die Wohlfahrtsreform in Frage stellten, bis hin zu kommunistischen Tanzgruppen, die ihre Kämpfe als Hausangestellte choreografierten, befasst sich Usable Pasts mit der Ästhetik und Politik dieser Versuche, die Gesellschaft durch Kunst zu verändern, in Bezug auf Fragen der Staatsbildung.