
Video Conferencing: Infrastructures, Practices, Aesthetics
Die COVID-19-Pandemie hat die bestehenden Methoden des Austauschs umgestaltet und vergleichsweise marginale Technologien zur neuen Normalität werden lassen.
Insbesondere Mehrpunkt-Videokonferenzen sind zu einem beliebten Mittel für webbasierte Formen der Fernkommunikation und Zusammenarbeit ohne physische Anwesenheit geworden. Ausgehend von der jüngsten Verbreitung von Videokonferenzen untersucht dieser Sammelband die komplexe Medialität dieser neuen Form der sozialen Interaktion.
Indem sie theoretische Überlegungen mit konkreten Fallstudien verbinden, hinterfragen die Autoren Praktiken, Politik und Ästhetik von Videokonferenzen und die spezifischen Bedeutungen, die sie in unterschiedlichen historischen, kulturellen und sozialen Kontexten annehmen.