Bewertung:

The Many ist eine kurze, stimmungsvolle Novelle, die sich um Timothy dreht, der in ein geheimnisvolles Dorf am Meer zieht. Die Geschichte erforscht Themen wie Trauer, Verlust und Bewältigung, während sie eine eindringliche und beunruhigende Atmosphäre hervorruft. Die Erzählung ist abstrakt und offen für Interpretationen, was für die Leserinnen und Leser eine Quelle des Vergnügens oder der Frustration sein kann. Trotz des schönen Schreibstils und der reichhaltigen Beschreibungen gehen die Reaktionen weit auseinander: Manche schätzen die Zweideutigkeit, andere finden sie enttäuschend.
Vorteile:Der Schreibstil wird als wunderschön und atmosphärisch beschrieben, wodurch eine eindringliche und fesselnde Erfahrung entsteht. Viele Leser schätzen die Themen Trauer und Verlust und finden die Geschichte faszinierend und diskussionswürdig. Die kurze Länge des Buches ermöglicht eine schnelle Lektüre, ohne dass die Gefühle zu kurz kommen.
Nachteile:Einige Leser fanden die Geschichte schwer zu verstehen und fanden, dass eine klare Auflösung fehlte, was zu Verwirrung und Unzufriedenheit führte. Einige Kritiker bemängeln die emotionale Bindung zu den Figuren und den Gesamtzweck des Buches und bezeichnen es als sinnlos oder langweilig. Die abstrakte Natur der Erzählung mag diejenigen nicht ansprechen, die eine geradlinige Erzählung bevorzugen.
(basierend auf 78 Leserbewertungen)
Many
Oberflächlich betrachtet macht sein Umzug in das abgelegene Dorf an der Küste durchaus Sinn. Doch die Erfahrung wird für Timothy Bucchanan immer beunruhigender.
Ein toter Mann, über den niemand sprechen will. Verschwendeter Fisch, der aus einem verseuchten Meer gezogen wurde. Der Traum von gesichtslosen Männern.
Fragen, die zu weiteren Fragen führen. Welche Wahrheit verschweigen die Dorfbewohner?