Bewertung:

Das Buch „Many Are The Crimes“ von Ellen Schrecker bietet eine detaillierte und akribisch recherchierte Untersuchung des McCarthyismus und stellt ihn als eine bedeutende Episode politischer Repression in der Geschichte der USA dar. Schrecker untersucht die Ursprünge, die Auswirkungen und die große Reichweite des McCarthyismus über die Aktionen von Joseph McCarthy hinaus, auch wenn einige das Buch wegen vermeintlicher Voreingenommenheit und mangelnder Ausgewogenheit kritisieren.
Vorteile:⬤ Sorgfältig recherchiert mit umfangreicher Dokumentation und Referenzen.
⬤ Bietet einen umfassenden Überblick über den McCarthyismus und seinen historischen Kontext.
⬤ Bietet Einblicke in die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen der antikommunistischen Bewegung.
⬤ Bemüht sich um eine ausgewogene Darstellung der komplexen Zusammenhänge rund um die Kommunistische Partei und den McCarthyismus.
⬤ Einige Leser nehmen eine starke politische Voreingenommenheit gegenüber der Linken wahr, was die Objektivität der Analyse beeinträchtigen könnte.
⬤ Die Darstellung wird oft als einseitig empfunden, da sie sich stark auf die Repression konzentriert, ohne die Aktionen der Kommunisten angemessen zu berücksichtigen.
⬤ Die Gliederung kann verwirrend sein, da sie keiner strikten chronologischen Zeitlinie folgt, was zu einem unzusammenhängenden Fluss führt.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Many Are the Crimes: McCarthyism in America
Ein preisgekrönter McCarthy-Forscher legt die erste Untersuchung der antikommunistischen Hexenjagd und ihrer verheerenden Auswirkungen nach dem Kalten Krieg vor.
Diese breit angelegte Untersuchung zeichnet nach, wie ein Netzwerk engagierter Antikommunisten schwarze Listen erstellte und Organisationen zerstörte, und zeigt die Verbindungen zwischen den verschiedenen Elementen des McCarthyismus auf, in der Überzeugung, dass das Verständnis seiner schrecklichen Mechanismen eine Wiederholung verhindern kann. von Fotos.