Bewertung:

Die Benutzerrezensionen zu „Plenty Under the Counter“ gehen weit auseinander. Einige loben den Schauplatz und die Lesbarkeit, während andere den Stil, das Tempo und die Entwicklung der Charaktere kritisieren.
Vorteile:Das Buch bietet eine gute Darstellung des Londons der Kriegszeit, gilt als lesenswerter klassischer Kriminalroman und bietet Einblicke in den Schwarzmarkt während des Zweiten Weltkriegs.
Nachteile:Kritiker fanden den Schreibstil veraltet, die Charaktere irritierend und die Handlung ausgesprochen durchschnittlich, da sie weder die Erwartungen an eine Sozialgeschichte noch an eine fesselnde Fiktion erfüllen konnte.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Plenty Under the Counter
David zögerte. Er kannte die Geschichte gut genug.
Er wusste, was an dem sonnigen Sonntagmorgen des Kriegsausbruchs geschehen war, als die Zeitungen zu voll mit echten Nachrichten waren, um mehr als eine Zeile über den plötzlichen Tod des alten Marquis von Leafe in einer Wohnung in der Jermyn Street zu bringen. Er wußte, daß Miss Trindle die Buchhalterin dieses zwielichtigen Wohnblocks gewesen war und daß sie innerhalb von zwei Stunden nach dem Tod des Marquis in der Terrapin Road angekommen war... London, 1942.
Flight-Lieutenant David Heron, der sich auf Rekonvaleszenzurlaub befindet, erwacht mit der Nachricht, dass im Garten seiner Pension ein Mordopfer entdeckt wurde. Eine Woche vor Wiederaufnahme seines Dienstes macht sich David auf, den Mord aufzuklären.
Er wird in eine Welt der Intrigen und Betrügereien hineingezogen und stellt bald fest, dass hinter den Bewohnern der Pension mehr steckt, als man auf den ersten Blick sieht, und dass das London der Kriegszeit ein Ort ist, an dem Opportunismus und Schwarzmarkt gedeihen. Kann er das Geheimnis vor seiner Rückkehr in die Lüfte lösen?