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Four Years in a Red Coat
Vor dem Überraschungsangriff der kaiserlichen japanischen Marineluftstreitkräfte auf Pearl Harbor führte Miyakatsu Koike das privilegierte Leben eines japanischen Auswanderers in Niederländisch-Ostindien.
Während der Arbeitswoche war er ein pflichtbewusster Angestellter der Yokohama Specie Bank in Surabaya. Die restliche Zeit konnte er dem Golf- und Tennisspiel widmen, seinem Hobby, der Fotografie, frönen und mit seiner Frau Fumiko Java erkunden.
Als seine Landsleute in den "Großostasienkrieg" zogen, fand diese Welt jedoch ein jähes und schmerzhaftes Ende. Four Years in a Red Coat präsentiert zum ersten Mal in englischer Übersetzung Miyakatsu Koikes Kriegstagebuch. Es ist eine scharf beobachtete Aufzeichnung seiner Verhaftung, seiner höllischen Reise ins ferne Südaustralien, seines jahrelangen Aufenthalts im Internierungslager Loveday und schließlich seiner Rückkehr in die vom Krieg verwüstete Heimat.
Mehr noch, es ist ein Zeugnis für den gelassenen, stoischen Triumph eines Mannes über anhaltende Widrigkeiten. Die Narben des Krieges sind unauslöschlich, doch Koike geht daraus hervor, indem seine Menschlichkeit nicht nur intakt ist, sondern sich noch verstärkt.