Bewertung:

Das Buch erhielt sehr unterschiedliche Kritiken. Ein Rezensent fand es spannend und gut geschrieben und lobte die Erzählweise und die Kohärenz der Handlung. Ein anderer Rezensent war jedoch enttäuscht über den Titel, der seiner Meinung nach den Inhalt des Buches nicht richtig wiedergibt, der sich eher auf historische Figuren als auf die angedeuteten Prinzessinnen konzentriert.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, gut durchdachte Handlung, unterhaltsames Leseerlebnis und starke Empfehlung für andere.
Nachteile:Irreführender Titel, der den tatsächlichen Inhalt des Buches nicht wiedergibt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Four Princesses from Provence
Im Mittelalter waren adlige Frauen oft Spielfiguren im großen Spiel der dynastischen Politik. Einige von ihnen waren aber auch selbst wichtige Akteure.
Die vier Töchter des Grafen der Provence nutzten ihren Charme, ihre Schönheit und ihre Intelligenz, um aus dem kleinen Königreich ihres Vaters in Südfrankreich in ganz Europa Machtpositionen zu erlangen. Marguerite, Eleanor und Sancha wurden Königinnen von Frankreich, England und dem Königreich Sizilien. Sie folgten ihren Ehemännern in neue Heimaten, wo sie ihren neuen Ländern Kinder und ein Familienleben schenkten.
Doch die vierte Tochter, Beatrice, war anders. Der Mann, den sie liebte, war ein politischer Feind; der Mann, den sie heiratete, war ein gleichgültiger und selbstverliebter Prinz, der deutlich machte, dass ihm politische Intrigen wichtiger waren als die Liebe zu einem zarten und romantischen Mädchen aus einem anderen Land.
Die einzigen glücklichen Momente, die Beatrice genoss, verbrachte sie im Geheimen mit ihrem Geliebten. Doch ihre emotionale Bindung stand auf dem Spiel, und die Gefahr eines Fehltritts war stets groß.
Auf der Grundlage von Recherchen zur Geschichte Europas im 13. Jahrhundert und von Reisen zu allen Orten, an denen diese Prinzessinnen lebten, schildert dieser Roman eine entscheidende Zeit, als Europa aus dem Schlummer des finsteren Mittelalters erwachte und sich langsam den Verheißungen des modernen Lebens zu öffnen begann.