Bewertung:

Das Buch „4.000 Wochen“ von Oliver Burkeman stellt herkömmliche Produktivitäts- und Zeitmanagementnormen in Frage und ermutigt die Leser, ihr Verhältnis zur Zeit zu überdenken, Einschränkungen zu akzeptieren und sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Auf philosophische und humorvolle Weise wirbt der Autor für die Idee, dass das Leben zu kurz ist, um endlosen Aufgaben hinterherzujagen, und betont, wie wichtig es ist, sinnvollen Tätigkeiten Vorrang vor dem bloßen Abhaken von Aufgabenlisten zu geben. In einigen Rezensionen wird jedoch erwähnt, dass der philosophische Tonfall nihilistisch anmuten kann und dass sich der Text manchmal wiederholt oder übermäßig dicht ist.
Vorteile:** Regt zum Nachdenken an und ermutigt zu einer Neubewertung von Zeit und Produktivität. ** Kombiniert Selbsthilfe mit philosophischen Einsichten, was es nachvollziehbar und fesselnd macht. ** Humorvoller und einfühlsamer Schreibstil, der ein breites Publikum anspricht. ** Bietet eine neue Perspektive auf die Priorisierung von sinnvollen Aktivitäten über bloße Produktivität. ** Praktische Werkzeuge und Überlegungen zum Leben innerhalb der Grenzen der endlichen Zeit.
Nachteile:** Einige Kapitel können abschweifen oder sich wiederholen. ** Philosophische Ansichten können als nihilistisch oder zu skeptisch gegenüber religiösen Perspektiven erscheinen. ** Der Text kann für manche Leser dicht und gelegentlich ermüdend sein. ** Nicht geeignet für diejenigen, die nach einfachen Zeitmanagement-Tipps oder -Techniken suchen.
(basierend auf 578 Leserbewertungen)
Four Thousand Weeks: Time Management for Mortals
(EIN SOFORTIGER NEW-YORK-TIMES-BESTSELLER)
"Provokativ und ansprechend... es lohnt sich, die extrem begrenzte Zeit zu nutzen." --Barbara Spindel, The Wall Street Journal
Die durchschnittliche menschliche Lebensspanne ist absurd und beleidigend kurz. Wenn man annimmt, dass man achtzig Jahre alt wird, hat man etwas mehr als viertausend Wochen.
Niemand muss sagen, dass die Zeit nicht ausreicht. Wir sind besessen von unseren immer länger werdenden Aufgabenlisten, unseren überfüllten Postfächern, der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und dem unaufhörlichen Kampf gegen die Ablenkung.
Und wir werden überschwemmt mit Ratschlägen, wie wir produktiver und effizienter werden können, und mit "Life Hacks", um unsere Tage zu optimieren. Aber solche Techniken machen die Dinge oft nur noch schlimmer. Das Gefühl der ängstlichen Eile wird immer intensiver, und dennoch scheinen die bedeutungsvollsten Teile des Lebens gerade hinter dem Horizont zu liegen. Dennoch stellen wir nur selten die Verbindung her zwischen unserem täglichen Kampf mit der Zeit und dem ultimativen Zeitmanagementproblem: der Herausforderung, wie wir unsere viertausend Wochen am besten nutzen können.
Oliver Burkeman stützt sich auf die Erkenntnisse antiker und zeitgenössischer Philosophen, Psychologen und spiritueller Lehrer und liefert einen unterhaltsamen, humorvollen, praktischen und letztlich tiefgründigen Leitfaden zum Thema Zeit und Zeitmanagement. Oliver Burkeman lehnt die vergebliche moderne Fixierung auf das Ziel, "alles zu schaffen", ab und stellt den Lesern Werkzeuge vor, mit denen sie ein sinnvolles Leben aufbauen können, indem sie die Endlichkeit annehmen. Er zeigt, dass viele der wenig hilfreichen Arten, wie wir über Zeit denken, keine unausweichlichen, unveränderlichen Wahrheiten sind, sondern Entscheidungen, die wir als Individuen und als Gesellschaft getroffen haben - und dass wir die Dinge anders machen könnten.