Bewertung:

Das Buch bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben von Meshach Browning, einem Berufsjäger in den frühen 1800er Jahren, und zeigt ein reichhaltiges Bild des Lebens an der Grenze. In vielen Rezensionen werden die fesselnden Anekdoten und der historische Wert des Buches hervorgehoben, aber auch Probleme wie Kleingedrucktes, typografische Fehler und die Qualität der Darstellung wurden bemängelt. Insgesamt spricht das Buch Leser an, die sich für die Jagd und die frühe amerikanische Geschichte interessieren, auch wenn es Bedenken hinsichtlich der Authentizität bestimmter Berichte gibt.
Vorteile:⬤ Fesselnde, wahre Berichte über das Leben an der Grenze
⬤ gut geschrieben mit einem für die damalige Zeit fortschrittlichen Stil
⬤ einzigartige Anekdoten
⬤ wertvolle historische Perspektive
⬤ geeignet sowohl für Liebhaber der Geschichte Marylands als auch für Leser, die sich allgemein für die frühe amerikanische Geschichte und die Jagd interessieren.
⬤ Kleiner Druck und schlechte Verlagsqualität
⬤ typografische Fehler und grobe Textdarstellung
⬤ einige faktische Ungenauigkeiten, die Bedenken hinsichtlich der allgemeinen Vertrauenswürdigkeit aufkommen lassen
⬤ Teile des Textes können sich wiederholen.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Forty-Four Years, the Life of a Hunter: Being Reminiscences of Meshach Browning, a Maryland Hunter and Trapper (Hardcover)
Meshach Browning war in den frühen 1800er Jahren jahrzehntelang Berufsjäger und Fallensteller für Bären, Wildschweine und Hirsche im ländlichen Maryland? dies ist seine Geschichte, in seinen eigenen Worten.
Browning wurde in bescheidenen Verhältnissen geboren und wuchs zu einer Zeit auf, als die USA als Nation noch in den Kinderschuhen steckte und ein Großteil der Bevölkerung in ländlichen Gebieten lebte. Schon in seiner Jugend schwor der Autor, auf eigenen Füßen zu stehen, und verließ sein Zuhause und seine erste Liebe, um seine Jagdfähigkeiten zu verbessern.
Nach seiner Rückkehr mit dem Geld, das er durch den Verkauf von Fellen und Fleisch eingenommen hat, zieht Meshach die Jagd als Beruf in Erwägung. Die vom Autor verwendete Ausrüstung ist der heutigen weit unterlegen. Da Meshach eine Muskete benutzt, deren Zuverlässigkeit sich in mehreren Fällen als unzureichend erweist, muss er sich auf seine Fähigkeiten im Nahkampf verlassen.
Auf mehreren Jagden, die auf diesen Seiten mit atemberaubender Anschaulichkeit beschrieben werden, rettet Brownings Fähigkeit, Tiere im Nahkampf zu bekämpfen, sein Leben. Die Gefahren seines Handels werden durch dessen Lukrativität aufgewogen: Bärenfleisch und -felle erzielen zum Beispiel hohe Preise.