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Forty Ways to Think about Architecture: Architectural History and Theory Today
Wie denken wir historisch und theoretisch über Architektur nach? Forty Ways to Think about Architecture bietet eine Einführung in einige der weitreichenden Ansätze, die heute in der Architekturgeschichte und -theorie verfolgt werden.
Die Inspiration für dieses Projekt ist die Arbeit von Adrian Forty, Professor für Architekturgeschichte an der Bartlett School of Architecture, University College London (UCL), der seit 40 Jahren als führender britischer Wissenschaftler in diesem Bereich international bekannt ist. Fortys zahlreiche Veröffentlichungen, insbesondere Objects of Desire (1986), Words and Buildings (2000) und Concrete and Culture (2012), haben entscheidend dazu beigetragen, neue Ansätze in der Architekturgeschichte und -theorie zu eröffnen und völlig neue Studienbereiche zu etablieren. Seine Lehrtätigkeit am Bartlett hat eine neue Generation für die aufregenden Möglichkeiten der Architekturgeschichte und -theorie als Fachgebiet begeistert.
Diese Sammlung umfasst insgesamt 40 Aufsätze zu wichtigen Themen, die von der Erinnerung und dem Kulturerbe bis hin zum Alltagsleben, zu Baumaterialien und Stadträumen reichen. Neben kritischer Theorie, Philosophie, Literatur und experimentellem Design werden auch unmittelbare und aktuelle Themen der gebauten Umwelt wie Globalisierung, Lokalismus, Regeneration und Ökologie behandelt. Die prägnanten und ansprechenden Beiträge beleuchten die Architektur aus verschiedenen Perspektiven.
Zu den Beiträgern gehören namhafte Historiker und Theoretiker von außerhalb - wie Jean-Louis Cohen, Briony Fer, Hilde Heynen, Mary McLeod, Griselda Pollock, Penny Sparke und Anthony Vidler - sowie Fortys Kollegen von der Bartlett School of Architecture wie Iain Borden, Murray Fraser, Peter Hall, Barbara Penner, Jane Rendell und Andrew Saint. Forty Ways to Think about Architecture enthält auch Beiträge von angesehenen Architekten wie Tony Fretton, Jeremy Till und Sarah Wigglesworth sowie von bekannten Kritikern und Architekturschriftstellern wie Tom Dyckhoff, William Menking und Thomas Weaver. Viele der Beiträger sind ehemalige Schüler von Adrian Forty.
Die verschiedenen Aufsätze regen den Leser dazu an, darüber nachzudenken, wie sich Architekturgeschichte und -theorie auf die eigene Forschung und Entwurfspraxis auswirken. Auf diese Weise kann das Werk von Adrian Forty als Katalysator für ein neues und innovatives Denken über Architektur als Thema dienen.