Bewertung:

Das Buch „A Victorian Tragedy“ von Martyn Frost bietet eine gründliche und gut recherchierte Untersuchung des bahnbrechenden Falls Banks gegen Goodfellow aus dem Jahr 1870. Es verbindet die juristische Analyse mit Aspekten des menschlichen Interesses und bietet Einblicke in das Leben und die Umstände der an dem Fall beteiligten Personen. Der Autor verwendet Originalgerichtsdokumente und Zeitungsberichte, um einen umfassenden Überblick über den Fall und seine Auswirkungen auf die Testierfähigkeit zu geben.
Vorteile:⬤ Detailliert und akribisch recherchiert
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf einen bahnbrechenden Rechtsfall
⬤ richtet sich sowohl an Juristen als auch an allgemeine Leser
⬤ verbindet historischen Kontext mit menschlichen Geschichten
⬤ ausgezeichneter Schreibstil und deutliches Interesse am Thema.
Das Buch könnte für Leser, die sich nicht für Rechtsgeschichte interessieren, nicht so fesselnd sein; einige Leser könnten die Detailtiefe als übertrieben empfinden, wenn sie einen allgemeineren Überblick bevorzugen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Victorian Tragedy: The Extraordinary Case of Banks v Goodfellow
A Victorian Tragedy" beschreibt zum ersten Mal, wie es zu dem bahnbrechenden Gerichtsfall Banks gegen Goodfellow (1870) kam, was mit den Protagonisten geschah und wie ein aufgeklärtes Urteil eine praktische Definition der Testierfähigkeit lieferte, die seither im gesamten Common Law verwendet wird.