Bewertung:

Die Graphic Novel über Vincent van Gogh wird weithin für ihre künstlerische Qualität, ihre emotionale Tiefe und ihre fesselnde Erzählweise gelobt. Sie fängt das turbulente Leben van Goghs mit lebhaften Illustrationen und aufschlussreichen Texten ein. Einige Leser fanden das Buch jedoch zu simpel und bemerkten, dass der Inhalt für ein jüngeres Publikum ungeeignet sei.
Vorteile:Lebendige Illustrationen und künstlerischer Stil, emotionale Tiefe in der Erzählung, effektive Darstellung von van Goghs Geisteszustand, fesselnd und leicht zu lesen, gute Einblicke in seine Beziehungen und eine schöne Präsentation.
Nachteile:Einige fanden den Inhalt zu simpel, die Nacktheit und die Kraftausdrücke machen es für Kinder ungeeignet, und es gab Berichte über beschädigte Exemplare bei der Lieferung.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Diese grafische Biografie dokumentiert die kurze und intensive Schaffensperiode, die Vincent van Gogh (1853-1890) in Arles in der Provence in Südfrankreich verbrachte. Hier träumt van Gogh davon, ein Künstleratelier einzurichten - einen Ort, an dem er und seine Freunde gemeinsam malen können. Doch Anfälle von Geisteskrankheit lassen den Maler verwirrt und desorientiert zurück. Als sein Freund und Künstlerkollege Paul Gauguin sich weigert, dauerhaft im Gelben Haus zu wohnen, schneidet sich der verzweifelte van Gogh einen Teil seines eigenen Ohrs ab. Während dieser Zeit intensiver Emotionen und Entbehrungen steht Vincents Bruder Theo ihm zur Seite und bietet ihm ständige und bedingungslose Unterstützung. Die Autorin und Illustratorin Barbara Stok erweckt eine faszinierende Episode der Kunstgeschichte zu neuem Leben und schafft ein lebendiges Porträt eines der beliebtesten und legendärsten Künstler der Welt.
Lob für Vincent :
Stilistisch ist Stok fast fehlerfrei... („Vincent“) hinterlässt bei uns das Gefühl, dass ein kleiner Hauch frischer Luft in die Welt der Kunstgeschichte geweht wurde“ The Times Literary Supplement.
„Stok gelingt es auf brillante und einfühlsame Weise, den Künstler zu porträtieren, ob er nun von Wahnsinn zerfressen ist oder inmitten der Weizenfelder und Sonnenblumen von Arles sitzt“ The Guardian.