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Vincent Scully: Architecture, Urbanism, and a Life in Search of Community
Der renommierte Architekturhistoriker und -kritiker, beliebte Yale-Professor und freimütige öffentliche Aktivist Vincent Scully (1920-2017) wurde in den 1950er Jahren zu einer führenden Stimme der amerikanischen Architektur. Diese intellektuelle Biografie von Scullys Leben und Karriere zeichnet die prägenden Momente seines Denkens nach und stellt seine Beziehungen zu einer Reihe von Architekten, Künstlern und kulturellen Persönlichkeiten der letzten hundert Jahre dar.
Scully schlug einen unwahrscheinlichen Weg von der Nachkriegsmoderne zur Postmoderne und zum New Urbanism ein, wobei er überholte Vorstellungen über Bord warf und das Gesicht der gebauten Umwelt veränderte. Er lehrte mehr als 60 Jahre lang und war eine Persönlichkeit von immenser Bedeutung in diesem Bereich. Er stand im Mittelpunkt eines ausgedehnten Netzwerks von Assoziationen, von Frank Lloyd Wright, Louis Kahn und Robert Venturi bis hin zu Robert Stern, Harold Bloom und Norman Mailer.
Scullys umfangreiches Werk, das Jahrhunderte und Zivilisationen umspannt, basiert auf der Überzeugung, dass die Architektur die Gesellschaft formt und von ihr geformt wird und dass die beste Architektur vor allem dem menschlichen Bedürfnis nach Gemeinschaft und Verbindung entspricht. Diese zeitgemäße Bewertung bietet eine Plattform für eine Neubewertung des Erbes dieser Werte sowie der Art und Weise, wie wir im 21. Jahrhundert über Architektur schreiben und denken.