Bewertung:

Das Buch „Violette Szabo: Das Leben, das ich hatte“ von Susan Ottaway erhält gemischte Kritiken: Lob für die Recherche und die Würdigung von Violettes Tapferkeit, aber auch Kritik für den Erzählstil und den Mangel an persönlichen Einblicken in Szabos Charakter. Einige Leser schätzen die umfassenden Fakten, die präsentiert werden, während andere den Schreibstil trocken und eher einem Lehrbuch ähnlich finden.
Vorteile:⬤ Gründliche Recherche und Aufmerksamkeit für historische Details
⬤ starkes Zeugnis für Violette Szabos Tapferkeit
⬤ fügt neue Informationen aus aktuellen Dokumenten hinzu
⬤ klare und akribische Erzählung
⬤ inspirierende Geschichte einer SOE-Agentin.
⬤ Mangelnde Tiefe bei der Darstellung von Szabos Persönlichkeit
⬤ trockener, lehrbuchartiger Stil
⬤ einige Leser fanden die Erzählung nicht fesselnd
⬤ wahrgenommene Ungenauigkeiten und Lücken im Vergleich zu überzeugenderen Berichten
⬤ lässt den Leser mit dem Wunsch nach mehr Details zurück.
(basierend auf 93 Leserbewertungen)
Violette Szabo: The life that I have
Die Geschichte von Violette Szabo ist eine der außergewöhnlichsten in den Annalen der Spionage und verdeckten Operationen des Zweiten Weltkriegs.
Violette Szabo, furchtlos und ein Volltreffer, meldete sich freiwillig für die Special Operations Executive, Großbritanniens wichtigste Sabotage- und Subversionsorganisation jener Zeit. Am 7. Juni 1944 ließ Violette Szabo ihre zweijährige Tochter zurück, um im Rahmen einer Sondermission mit dem Fallschirm über Frankreich abzuspringen.
Szabo und andere britische Agenten sollten französische Widerstandskämpfer organisieren, um den Vormarsch der SS-Division Das Reich an den Stränden der Normandie zu verhindern. Leider geriet Szabos Gruppe bald in einen Hinterhalt der SS.
Da sie aufgrund eines verstauchten Knöchels nicht mehr laufen konnte, deckte Szabo den Rückzug ihrer Kameraden mit Maschinengewehrfeuer. Nach ihrer Gefangennahme durchlief sie eine Reihe von Verhören und Gefängnisaufenthalten, bis sie schließlich in Ravensbruck, dem deutschen Konzentrationslager für Frauen, landete. Sie wurde schließlich am 26. Januar 1945 hingerichtet. Sie war dreiundzwanzig Jahre alt.
Dieses außergewöhnliche Werk wurde unter Mitwirkung von Violette Szabos Tochter Tanya verfasst und enträtselt Fakten und Fiktion über eine der faszinierendsten Persönlichkeiten des Zweiten Weltkriegs.