Bewertung:

Das Buch schildert zwei junge Briten, die in Berlin einen Social-Media-Dienst gründen, und beleuchtet ihre Erfolge und persönlichen Herausforderungen in einer lebendigen Kulisse. Während es interessante Themen präsentiert, fanden einige Leser, dass es an Tiefe mangelt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Kulisse in Berlin
⬤ interessante Darstellung junger Unternehmer
⬤ zeigt persönliche Herausforderungen und moralische Dilemmata auf.
Oberflächliche Erkundung ernster Themen; gefühlter Mangel an Tiefe bei Themen im Zusammenhang mit Sexarbeitern und sozialen Medien.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Viral
'Clever und fesselnd' Luke Jennings'Viral ist ein bösartiges Vergnügen' Sam Byers'Niemand sonst könnte die Tragik, Vergänglichkeit und Absurdität des modernen Lebens so gut einfangen' Andrew McMillanLernen Sie Ned und Alice kennen: Internet-Unternehmer mit einem herrlich entmagnetisierten moralischen Kompass. In Berlin haben sie das Social-Media-Start-up The Thing Factory mit vereinten Kräften an den Rand eines lukrativen Erfolgs gebracht.
Doch Ned - ein Geschäftsmann mit zwielichtigen Geschäften in der Vergangenheit - ist unglücklich darüber, dass er immer weniger Kontrolle über das Unternehmen hat. Als er eine neue App auf den Markt bringt, mit der er die Escort-Branche „Uberisieren“ will, begibt er sich in unklare Gewässer, denn er hat das Gefüge der Berliner Schattenseiten gestört. Während seine Ängste immer schwerer zu ignorieren sind, verleitet Alices Ehrgeiz sie dazu, ihre eigenen Prinzipien über Bord zu werfen, um sich selbst ans Steuer zu setzen...
Viral ist sowohl eine Satire auf das Zeitalter der sozialen Medien als auch ein rasanter Spannungsroman. Er ist ein witziger Kommentar zu Macht und Kontrolle, zu dem, was Menschen alles tun, um beides zu erlangen, und zu dem, was auf dem Spiel steht, wenn Persönlichkeit und Sex handelbare Waren sind.