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Virginia 1619: Slavery and Freedom in the Making of English America
Virginia 1619 bietet die Gelegenheit, über die Ursprünge des englischen Kolonialismus rund um die Chesapeake Bay und in der atlantischen Welt nachzudenken. Wie die hier versammelten Aufsätze zeigen, haben die Angloamerikaner mehr als vier Jahrhunderte lang gleichzeitig mit repräsentativen Regierungsformen experimentiert und mit dem zersetzenden Erbe des Rassendenkens zu kämpfen gehabt.
Entgegen landläufiger Klischees war Virginia nicht das Produkt gedankenloser, gieriger oder ungeduldiger englischer Kolonisten. Vielmehr spiegelte die Entstehung stabiler englischer Atlantikkolonien die bewussten Bemühungen einer Reihe von Akteuren wider, neue Gesellschaften auf der Grundlage ihrer Vorstellungen von Commonwealth, Handel und Kolonialismus zu errichten. Wenn wir 2019 zurückblicken, können wir verstehen, dass das, was vor vierhundert Jahren an den Ufern des Chesapeake geschah, kein Zufall war.
Sklaverei und Freiheit wurden zusammen geboren, als Einwanderer und englische Beamte herausfanden, wie man diese Kolonie zum Erfolg führen könnte.
Sie taten dies angesichts rivalisierender Unternehmungen und im Kampf ums Überleben in einer gefährlichen Umgebung. Drei Kennzeichen des englischen Amerikas - Selbstverwaltung, Sklaverei und die Enteignung der Eingeborenen - nahmen Gestalt an, als 1619 am James River alle um die Zukunft des Imperiums stritten.
Die Autoren sind Nicholas Canny, Misha Ewen, Andrew Fitzmaurice, Jack P. Greene, Paul D. Halliday, Alexander B.
Haskell, James Horn, Michael J. Jarvis, Peter C. Mancall, Philip D.
Morgan, Melissa N. Morris, Paul Musselwhite, James D.
Rice, und Lauren Working.
| ISBN: | 9781469652016 |
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| Einband: | Hardcover |
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