Bewertung:

In der Rezension wird der ganzheitliche und ethische Ansatz des Autors für visuelle ethnografische Methoden, der den menschlichen Aspekt der Forschung und Zusammenarbeit betont, sehr geschätzt. Der Rezensent hält das Buch trotz seines höheren Preises für eine wichtige Ressource für seine Feldarbeit.
Vorteile:Fachwissen über visuelle ethnografische Methoden, ganzheitlicher und menschenzentrierter Forschungsansatz, Fokus auf Ethik und Zusammenarbeit, wertvolle Ressource für die Feldarbeit, gut für Inspiration und praktische Anwendung.
Nachteile:Die gebundene Ausgabe gilt als teuer, und obwohl sie Theorie bietet, kann sie nicht als technisches Handbuch für diejenigen dienen, die eine detaillierte Methodologie suchen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Doing Visual Ethnography
Das Buch Doing Visual Ethnography ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich mit Bildern, Technologien und der Gesellschaft befassen. Es ist ein ansprechender und gründlicher Leitfaden für ethnografische und visuelle Forschung. Die vierte Auflage dieses bewährten Textes wurde in Ton, Sprache und Stil aktualisiert und enthält folgende Neuerungen:
⬤ Ein neues Kapitel 8 über Dokumentarfilme, gefolgt von einem neuen Kapitel 9 über intervenierende visuelle Ethnographien.
⬤ Inhalte über „visuelle Zukünfte“, die ethnografische Techniken wie „Ethnografien des Möglichen“ und zukunftsorientierte Design-Anthropologie-Workshops erläutern.
⬤ Ein aktualisiertes Kapitel 5 über Videoethnographie zur Untersuchung von verkörperten und sensorischen Erfahrungen, mit neuem Material zu digitaler Materialität und Technologien, wie dem Einsatz von Go-Pros, Drohnen und tragbaren Kameras.
Pink bietet eine Grundlage für das Nachdenken über visuelle Ethnografie und führt gleichzeitig in die praktischen und theoretischen Fragen im Zusammenhang mit den in diesem Feld verwendeten visuellen und digitalen Technologien ein. Ihre neueste Ausgabe bestätigt erneut den Status des Titels als unverzichtbares Werk für Studierende und Forscher in den Sozialwissenschaften, die daran interessiert sind, audiovisuelle Medien in ihre Forschungspraxis einzubeziehen.