Bewertung:

Das Buch erzählt von der berüchtigten Saison 1972-73 der Philadelphia 76ers, die eine der schlechtesten Bilanzen in der Geschichte der NBA aufwiesen. Während es einen unterhaltsamen Blick auf ein historisch schlechtes Team bietet, bemerkten viele Rezensenten erhebliche Fehler und einen Mangel an Tiefe in der Schrift.
Vorteile:⬤ Unterhaltsam und unterhaltsam zu lesen, vor allem für Philadelphia-Basketball-Fans.
⬤ Bietet interessante Anekdoten und Charakterskizzen von Spielern und Trainern.
⬤ Behandelt einen einzigartigen Aspekt der Sportgeschichte - ein berühmt-berüchtigtes Team.
⬤ Enthält zahlreiche sachliche und grammatikalische Fehler, die auf ein mangelhaftes Lektorat hindeuten.
⬤ Die detaillierten Angaben zu den einzelnen Spielen können repetitiv und ermüdend sein.
⬤ Viele Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch nicht viele neue Informationen oder aufschlussreiche Analysen enthält.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Perfectly Awful: The Philadelphia 76ers' Horrendous and Hilarious 1972-1973 Season
In der Basketballsaison 1972-1973 waren die Philadelphia 76ers nicht nur ein schlechtes Team, sie waren einfach furchtbar. Nachdem sie ihren besten Scorer und Rebounder Billy Cunningham sowie ihren Trainer Jack Ramsay verloren hatten, waren sie von Anfang an dem Untergang geweiht und verloren einundzwanzig ihrer ersten dreiundzwanzig Spiele. Eine Zeitung aus Philadelphia nannte sie die „Seventy Sickers“, und tatsächlich verloren sie ihre letzten dreizehn Spiele auf dem Weg zu einer noch nicht gebrochenen Bilanz von neun Siegen und dreiundsiebzig Niederlagen.
Charley Rosen lässt die Vergeblichkeit dieser Saison anhand von Berichten von Spielern, Beteiligten und Beobachtern aus erster Hand Revue passieren. Obwohl die Mannschaft durchweg schlecht war, gab es doch viele denkwürdige Momente, und die Überlieferungen über das Team sind legendär. Als Cheftrainer Roy Rubin einmal versuchte, John Q. Trapp aus dem Spiel zu nehmen, weigerte sich Trapp und forderte Rubin auf, hinter die Mannschaftsbank zu schauen, woraufhin einer von Trapps Freunden angeblich seine Jacke öffnete und seine Pistole zeigte. Nach nur vier Siegen in der All-Star-Pause wurde Rubin entlassen und durch Spielertrainer Kevin Loughery ersetzt.
Perfectly Awful schildert nicht nur die Misere der 76ers, sondern auch das Drama, die Kultur und die Einstellung der NBA in einer Zeit, als viele weiße Fans glaubten, dass die Liga zu viele schwarze Spieler hatte.