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Endangered: The Ballad of Bitterroot Bob
Seine Welt ist fremd und verräterisch geworden, und Bitterroot Bob sucht die Abgeschiedenheit auf dem Gehöft seiner Familie am nordwestlichen Rand von Amerikas trockenem Great Basin. Die Doppelzüngigkeit der Nation hat auch Alpträume aus seiner Kindheit reaktiviert, in denen ihm seine widersprüchlichen Sinneswahrnehmungen Angst machen.
Er hofft, dass die Alpträume aufhören, wenn er Worte dafür findet, was passiert ist, warum und wie er in dem neuen Chaos leben kann. Doch die Appaloosa-Reiterin Judith Clearwater durchbricht seine Einsamkeit und spinnt Geschichten, die die amerikanischen Mythen bedrohen, die Bitterroot Bobs persönliche Identität stützen. Sie schlägt ihm vor, in der hohen Wüste nach Antworten zu suchen.
Woody, der Aristoteles zitierende Saloon-Besitzer im nahe gelegenen Fast Buck, schickt Bitterroot Bob auf fragwürdige Pfade, die seinen Glauben an das Leben in der Welt auf die Probe stellen. Und Roger Stegman fordert Bitterroot Bob heraus, ihn daran zu hindern, das Land der anderen für ein Wasserprojekt zu kaufen, das eine Katastrophe bedeuten würde.
Trotz Stegmans Gewehr- und Schießkünsten verhindert Bitterroot Bob den Großgrundbesitz. Während der ganzen Zeit wird sein Herz durch Judith Clearwaters Drängen und Woodys Ziehen belastet, die Bitterroot Bob einen Weg eröffnen, mit seinem Albtraum umzugehen, ihn aber auch dazu zwingen, zuzugeben, dass seine nationalen Ansichten schlichtweg falsch sind.
Seine neue Hoffnung verspricht mehr Richtung als Ziel in einer dreiteiligen Ballade aus Freude, Klage und Trotz.