Bewertung:

Das Buch bietet eine witzige und fesselnde Erkundung verschiedener Filmadaptionen, insbesondere von Horror-, Science-Fiction- und Mystery-Filmen. Es ist informativ und zugänglich, deckt eine breite Palette von Filmen ab und bietet gleichzeitig Kontext und Hintergrund. Manche Leser könnten jedoch einige Kapitel aufgrund der ausführlichen Zusammenfassungen der Handlung als langweilig empfinden.
Vorteile:Das Buch ist witzig geschrieben und enthält interessante Nebenbemerkungen. Es informiert über die Filmgeschichte, ist eine großartige Quelle für eingefleischte Filmliebhaber und stellt weniger bekannte Filme vor, die das Interesse wecken.
Nachteile:Einige Kapitel enthalten langweilige und ermüdende Zusammenfassungen der Handlung, die das Vergnügen schmälern.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Down from the Attic: Rare Thrillers of the Silent Era through the 1950s
Über klassische Horror- und Science-Fiction-Filme wie Nosferatu und Metropolis, aber auch über weniger klassische Filme wie Bride of the Monster und The Hideous Sun Demon wurde schon viel geschrieben (und neu geschrieben).
Doch einige Genrefilme sind durch die Maschen gefallen. Die 24 Filme, die in diesem Buch untersucht werden - einige sind schwer zu finden, andere leicht auf YouTube - wurden von der Kritik vernachlässigt und vorzeitig auf dem Dachboden gestapelt.
Die Autoren bringen sie wieder ans Licht, beginnend mit Der Tunnel (1915) über den Bau eines transatlantischen Tunnels und endend mit The Emperor's Baker-The Baker's Emperor (1951), einer bizarren marxistischen Interpretation der Golem-Legende. Eine Vielzahl von Thrillern wird abgedeckt - Fog (1933), Return of the Terror (1934), Forgotten Faces (1928) - sowie Science-Fiction-Sprünge in die Zukunft wie The Sky Ranger (1921), High Treason (1929) und Just Imagine (1930). Zu den frühen Verfilmungen gehören The Man Who Laughs (1921), The Monkey's Paw (1923), Hound of the Baskervilles (1937) und Sweeney Todd (1928).
Seltene Standbilder und Hintergrundmaterial sind in einer Diskussion über den spanischen Vintage-Horror enthalten. Die Karriere des Exploitation-Autoren Bud Pollard (The Horror, 1933) wird untersucht.