Bewertung:

Das Buch präsentiert faszinierende Ideen zum Lehren und Lernen aus einer neurowissenschaftlichen Perspektive. Während viele Leser es als aufschlussreich und nützlich für ihre Lehrpraxis empfanden, kritisierten einige, dass es an objektiver wissenschaftlicher Untermauerung und Tiefe mangelt.
Vorteile:⬤ Bietet interessante Einblicke in das Lehren und Lernen
⬤ ansprechend und verständlich geschrieben
⬤ nützlich für Pädagogen
⬤ fördert eine ganzheitliche Sicht der Bildung
⬤ enthält praktische Vorschläge für den Unterricht
⬤ gestützt auf neurowissenschaftliche Erkenntnisse
⬤ regt zum Nachdenken an.
⬤ Enthält Spekulationen mit unzureichender objektiver Wissenschaft
⬤ einige Leser fühlten sich vom Stil des Autors nicht angesprochen
⬤ in bestimmten Bereichen fehlt es an Tiefe
⬤ Kritik an der Assoziation des Autors mit problemorientierten Lernseminaren, die nach Ansicht einiger nicht durch solide Forschung gestützt werden.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
From Brain to Mind: Using Neuroscience to Guide Change in Education
Ein aussagekräftiger Überblick darüber, wie wir lernen, bietet Pädagogen eine Einführung in das, was uns die Neurowissenschaft über die kognitive Entwicklung und ihre Verbindungen zu Lehrstrategien sagen kann.
Angefangen bei der Frage, wie ein Gehirn durch Erfahrung zu einem Geist wird und wie der Bildungsprozess diese Verbindung unterstützen kann, werden in den Kapiteln Sprungmuster, die Biologie der Motivation, Bildung und Gedächtnisbildung und vieles mehr behandelt. Dies sollte in der Bibliothek eines jeden Pädagogen vorhanden sein.
-- California Book Watch Zull beginnt seine Reise mit dem sensorisch-motorischen Lernen und wie dieses zu Entdeckungen und Entdeckungen zu Emotionen führt. Dann beschreibt er, wie sich tiefergehendes Lernen entwickelt, wie symbolische Systeme wie Sprache und Zahlen als Werkzeuge für das Denken entstehen, wie das Gedächtnis eine Wissensbasis aufbaut und wie das Gedächtnis dann genutzt wird, um Ideen zu entwickeln und Probleme zu lösen.
Auf diesem Weg regt er uns dazu an, über neue Wege nachzudenken, wie wir Bildungserfahrungen von der frühen Kindheit bis zum Erwachsenenalter gestalten können, und zwar auf der Grundlage der Erkenntnis, dass Metakognition die Wurzel allen Lernens ist. In einer Zeit, in der wir damit rechnen können, im Laufe unseres Lebens häufig den Arbeitsplatz und den Beruf zu wechseln, in der die Technologie die Gesellschaft mit halsbrecherischer Geschwindigkeit verändert und wir sofortigen Zugang zu nahezu unbegrenzten Informationen und Meinungen haben, argumentiert er, dass Selbsterkenntnis, das Bewusstsein darüber, wie und warum wir so denken, wie wir es tun, und die Fähigkeit, uns anzupassen und zu lernen, für unser Überleben als Individuen von entscheidender Bedeutung sind; und dass die Umgestaltung des Bildungswesens im Lichte all dessen und der Erkenntnisse der Neurowissenschaften ein Schlüsselelement für die Entwicklung gesunder und produktiver Gesellschaften ist.