Bewertung:

Die Memoiren von Suzanne Berliner Weiss, „Holocaust to Resistance: My Journey“ beschreibt ihren Lebensweg von einem versteckten jüdischen Kind während des Holocausts bis hin zu einer engagierten Aktivistin für soziale Gerechtigkeit. Das Buch zeichnet sich durch seine fesselnde Erzählweise und emotionale Tiefe aus, die einen Einblick in ihre Widerstandsfähigkeit und ihren Aktivismus geben.
Vorteile:Inspirierende Erzählung, reicher historischer Kontext, tiefes emotionales Engagement, lehrreich in Bezug auf Bewegungen für soziale Gerechtigkeit, gut geschrieben und schwer aus der Hand zu legen.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden es manchmal ein bisschen langweilig.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Holocaust to Resistance, My Journey
Holocaust to Resistance, My Journey (Holocaust zum Widerstand, meine Reise) ist ein kraftvoller, beeindruckender Erinnerungsbericht der Autorin und Aktivistin Suzanne Berliner Weiss. Suzanne wurde 1941 als Kind jüdischer Eltern in Paris geboren und vor den Nazis auf einem Bauernhof im ländlichen Frankreich versteckt.
Nach dem Krieg lebte sie allein in progressiv geführten Waisenhäusern, wo sie den Glauben an Frieden und Brüderlichkeit gewann. Die Adoption durch eine New Yorker Familie führte zu einer turbulenten Jugend, die von häuslichen Konflikten, der Angst vor einem Atomkrieg und antikommunistischen Repressionen geprägt war, zu einer Einweisung in ein Internierungsheim und zu magischen Schritten auf dem Weg zur Wiederannäherung an ihre Herkunft in Europa.
Im Alter von siebzehn Jahren wurde Suzanne zu einer lebenslangen sozialen Aktivistin, die sich für die Radikalisierung der Studenten, die kubanische Revolution und die Bewegungen für Black Power, Frauenbefreiung, Frieden in Vietnam und Freiheit für Palästina einsetzte. Jetzt, mit fast achtzig Jahren, erzählt Suzanne, wie die Bande der Freundschaft, der Solidarität und des Widerstands, die sie als Kind gerettet haben, zu den Bedürfnissen unseres Planeten heute passen.