Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche und gut recherchierte Untersuchung der Entwicklung der Verbrechensbekämpfungspolitik in afroamerikanischen Gemeinden, wobei insbesondere das Scheitern von Initiativen zur Armutsbekämpfung und die Verlagerung auf Strafmaßnahmen hervorgehoben werden. Der Autor, Professor Hinton, kritisiert sowohl die liberale als auch die konservative Politik im Laufe der Jahrzehnte und argumentiert, dass sie zu einem sich selbst aufrechterhaltenden System der Masseninhaftierung beigetragen haben.
Vorteile:In den Rezensionen wird das Buch für seine umfassende Recherche, die aufschlussreiche Analyse und die klare Darstellung komplexer historischer und sozialer Themen gelobt. Die Leser fanden es lehrreich und augenöffnend, da es die Wurzeln der Masseninhaftierung und des fehlerhaften Strafrechtssystems überzeugend darlegt. Der Text wird als gut gemacht, zugänglich und sowohl für Anfänger als auch für Wissenschaftler, die sich für soziale Dynamiken interessieren, geeignet beschrieben.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass die detaillierte Art der Forschung manchmal mühsam sein kann. Einige Leser äußerten Bedenken hinsichtlich des ideologischen Rahmens und gaben an, dass sie mit der Darstellung der rassistischen Dynamik oder der Schuldzuweisung an Weiße für systemische Probleme nicht ganz einverstanden sind.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
From the War on Poverty to the War on Crime: The Making of Mass Incarceration in America
Mitgewinner des Thomas J. Wilson Memorial Prize.
Ein bemerkenswertes Buch des Jahres der New York Times.
Ausgewählt von den Herausgebern der New York Times Book Review.
Ein Lieblingsbuch des Wall Street Journal des Jahres.
Eine Auszeichnung als herausragendes akademisches Buch.